Der geänderte Antrag vom 20. November bietet Einblicke in den vorgeschlagenen Bitcoin-Spot-ETF und konzentriert sich auf kritische Aspekte wie die Verwahrungspraktiken und die Methoden zur Bewertung der Vermögenswerte.
Der aktualisierte Antrag geht auch auf frühere Bedenken der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hinsichtlich der mangelnden Transparenz bei der Entwicklung der Marktpreise und des Standardschutzes für Anleger ein.
Der Bitcoin-ETF-Beobachter von Bloomberg, James Seyffart, erklärte, dass der aktualisierte Vorschlag darauf hindeuten könnte, dass die Verhandlungen des Unternehmens mit der US-Aufsichtsbehörde für eine mögliche Genehmigung im Gange sind.
Update: @ARKInvest just filed another amended prospectus for their spot #bitcoin ETF. Likely means things are likely still moving with SEC conversations. pic.twitter.com/Of2S1pONDc
— James Seyffart (@JSeyff) November 20, 2023
Eric Balchunas, renommierter Bitcoin-Analyst bei Bloomberg, betonte ebenfalls Woods Engagement für Transparenz.
We have a fee! That’s new. $ARKB will charge 80bps. First issuer to disclose this. pic.twitter.com/KCfGYvc356
— Eric Balchunas (@EricBalchunas) November 20, 2023
Er hat einen Screenshot des Antrags von Ark Investment Management $ARKB gepostet, aus dem hervorgeht, dass der Sponsor eine Gebühr von 0,80% erhebt und damit der erste Emittent eines Bitcoin-ETFs ist, der seine Gebühren offenlegt.
Diese jüngste Entwicklung positioniert Ark Invest und den Schweizer Krypto-Manager 21Shares unter den führenden Unternehmen, die hoffen, innerhalb einer bestimmten Frist einen Bitcoin-ETF auflegen zu können.
Nach einer Reihe von Verzögerungen bei der endgültigen Entscheidung der SEC läuft die Frist für den Antrag der beiden Unternehmen am 10. Januar ab.
UPDATE: Wow. The SEC just came out SUPER early and delayed the @ARKInvest / @21Shares #Bitcoin ETF filing. This thing wasn't due for a decision until Nov 11.
Also delaying the @GlobalXETFs application which was due Oct 7. pic.twitter.com/7DiBq1h4Ef
— James Seyffart (@JSeyff) September 26, 2023
Da die größten Bedenken hinsichtlich der Transparenz nun ausgeräumt sind, könnte die globale Krypto-Gemeinschaft in den kommenden Wochen die erste ETF-Zulassung erleben.
Aller guten Dinge sind drei?
Der jüngste Bitcoin-ETF-Antrag von ARK und 21Shares ist die dritte Änderung seit ihrem ersten Antrag für einen Bitcoin-ETF am 28. Juni 2021.
The great folks over at @21Shares_ just filed for a Bitcoin ETF in partnership with Cathie Wood and @ARKInvest.@hany and the team continue to build one of the most important and valuable asset managers in the industry.
— Pomp 🌪 (@APompliano) June 28, 2021
Die SEC lehnte den ersten Antrag am 3. März 2022 ab und begründete dies mit der Nichteinhaltung ihrer Praxisregeln und der Vorschriften des Exchange Act für die Notierung von Finanzprodukten.
Ein zweiter Antrag wurde am 25. Mai 2022 eingereicht, nur um am 26. Januar 2023 erneut von der SEC abgelehnt zu werden.
Die SEC hat soeben erneut die Notierung des Spot-Bitcoin, $BTC ETF von ARK und 21Shares abgelehnt.
— unusual_whales (@unusual_whales) January 26, 2023
Trotz zweimaliger Ablehnung haben die Investmentgesellschaften ihren Antrag auf Genehmigung eines Bitcoin-ETF durch die SEC am 25. April 2023 erneuert.
Während die SEC Bitcoin-Futures-ETFs genehmigt hat, hat sie Anträge für Spot-Bitcoin-ETFs stets abgelehnt.
Die Regulierungsbehörde betont, dass sie sich um den Schutz der Anleger und des öffentlichen Interesses sorgt, insbesondere um den Schutz vor potenziellem Betrug auf dem Kryptowährungsmarkt.
Auch wenn der Fortschritt scheinbar ins Stocken geraten ist, könnte die jüngste Änderung von Wood Hoffnung auf eine mögliche Zulassung vor Ablauf der Antragsfrist machen.