- Während sich Bitcoin bei über 110.000 US-Dollar und Ethereum bei über 4.300 US-Dollar halten können, stürzt der neue Trump-Token WLFI weiter ab und notiert nun bei 0,19 US-Dollar.
- Die Kryptowährung des DeFi-Projekts World Liberty Financial muss damit auf Sicht der vergangenen 24 Stunden einen Rücksetzer von knapp 20 Prozent verdauen. Am restlichen Altcoin-Markt hat sich in der Zwischenzeit nicht viel getan. XRP, Solana und Co. warten weiter darauf, dass Bitcoin und Ethereum eine Richtung einschlagen.
- Derweil ging gestern auch American Bitcoin an die Börse. Das mit der Trump-Familie in Verbindung stehende Mining-Unternehmen hatte sich mit dem bestehenden Bitcoin-Miner Gryphon Digital Mining (GRYP) zusammengeschlossen.
- Im frühen Handel am Mittwoch schoss American Bitcoin (ABTC) um 91 Prozent vom Gryphon-Schlusskurs vom Dienstag von 6,90 US-Dollar auf einen Höchststand von 13,20 US-Dollar, bevor er um die Hälfte auf ein Nachmittagstief von 6,72 US-Dollar fiel.
- Aufgrund der Volatilität stoppte die Nasdaq den Handel mit ABTC im Laufe des Tages fünfmal. Die Aktie beendete den Tag jedoch bei knapp über 8 US-Dollar mit einem Plus von 16,52 Prozent. Nachbörslich kletterte sie nochmals um über 5 Prozent auf 8,45 US-Dollar.
- Bitcoin und Co. befinden sich derweil in Lauerstellung. Ray Dalio warnte jüngst vor einem “schuldenbedingten Herzinfarkt”. Der ehemalige Hedgefonds-Manager von Bridgewater Associates sieht Kryptowährungen dabei als eine mögliche Alternative.
- Auch die anstehende Zinssenkung der US-Notenbank dürfte dem Krypto-Markt in die Karten spielen – doch wie stark profitiert Bitcoin wirklich?
- Anleger blicken derweil auf den ISM-Einkaufsmanagerindizes aus dem Dienstleistungssektor, der am heutigen Donnerstag veröffentlicht wird. Der US-Arbeitsmarktbericht und die neueste Arbeitslosenquote am Freitag dürften jedoch ebenfalls einen großen Faktor für die Entwicklung von Bitcoin und Co. darstellen.
Trumpsche Krypto-Projekte: WLFI-Token crasht, furioser Handelsstart von Bitcoin-Miner