Die Dogecoin Foundation, die gemeinnützige Organisation hinter dem Dogecoin (DOGE)-Ökosystem, unternimmt Schritte, um die Memecoin auf ein neues Niveau zu heben. Die Stiftung hinter der beliebten Kryptowährung hat nämlich über ihren kommerziellen Arm, House of Doge, nicht weniger als 10 Millionen DOGE gekauft. Das Ziel? Der Aufbau einer strategischen Reserve, die die Liquidität, Stabilität und Zuverlässigkeit von Dogecoin als Zahlungsmittel fördern soll.
Die Grundlage für alltägliche Transaktionen
House of Doge wurde erst im Februar 2025 gegründet, ist aber bereits aktiv auf Expansionskurs. Die Organisation schloss sofort eine fünfjährige Partnerschaft mit der Foundation und übernimmt die Rolle des offiziellen kommerziellen Partners. Mit einem Wert von über 1,8 Millionen US-Dollar stellt der Kauf einen ernsthaften Versuch dar, Dogecoin aus der Ecke der „Memecoins“ zu holen und für den alltäglichen Gebrauch als vollwertiges Zahlungsmittel vorzubereiten.
Laut Vorstandsmitglied Michael Galloro ist der Aufbau einer strategischen DOGE-Reserve entscheidend für ein stabiles und zuverlässiges Zahlungssystem. „Damit schaffen wir die Grundlage für ein Ökosystem, das Dogecoin für alltägliche Transaktionen nutzbar macht. Durch das Vorhalten einer Reserve können wir Schwankungen abfedern und die Nutzbarkeit verbessern“, so Galloro in einer Pressemitteilung.
Kontroverse
Die Käufe erfolgen zu einem auffälligen Zeitpunkt, da sich der DOGE-Kurs derzeit in einem Tief befindet. Im Januar erreichte die Memecoin noch einen lokalen Höchststand von etwa 0,43 US-Dollar. Dieser Optimismus wurde durch den Hype um die D.O.G.E.-Behörde angefacht, die zur Kostensenkung dienen sollte. Doch scheint dies nun eher zu Chaos und Reputationsschäden zu führen.
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Dogecoin-Kurs bei etwa 0,18 US-Dollar, was einem Rückgang von rund 58 % entspricht. Damit scheint sich der Musk-Effekt, der in der Vergangenheit für enorme Kursanstiege sorgte, nun gegen die Memecoin zu wenden.
