- Hedera verlor im März fast 10%, zeigt aber Anzeichen von Kursstabilität.
- Der Kurs stieg in den letzten 24 Stunden bei ebenfalls steigendem Umsatz um 4,71%.
Hedera (HBAR) hat Anzeichen einer möglichen Erholung gezeigt, nachdem er seit Anfang März einen starken Rückgang erlitten hatte. Während der Token auf seinem Monatschart rund 10 % verloren hat, deuten die jüngsten Bewegungen auf eine Stabilisierung hin. Die aktuelle Preisaktivität von HBAR und die wichtigen Unterstützungsniveaus haben die Anleger dazu veranlasst, eine mögliche Trendwende zu beobachten.
Hedera findet Unterstützung in der Nähe der Hauptnachfragezone
Der Kurs von Hedera hat sich in der Nähe eines kritischen Unterstützungsbereichs zwischen 0,19 und 0,20 Dollar eingependelt, einer Region, die sich in der Vergangenheit bei Kurseinbrüchen als stabil erwiesen hat. Dieses Niveau diente als Puffer, der weitere Verluste begrenzte und Käufer anlockte, die nach günstigen Einstiegsmöglichkeiten suchten. Viele Händler gehen davon aus, dass sich der Markt im Zuge der Konsolidierung von diesem Bereich aus erholen könnte.
#HBAR/USDT ANALYSIS
HBAR is consolidating within a descending triangle pattern, currently trading inside the horizontal demand zone. This level is providing support, preventing further downside for now.
The Ichimoku Cloud is acting as a resistance barrier above the pattern,… pic.twitter.com/E5bjuR0QEj
— The Crypto Express (@TheCryptoExpres) March 22, 2025
Obwohl die jüngsten Verluste auf die Stimmung drückten, hat der Preis eine leichte Aufwärtsbewegung begonnen, die von einem steigenden Volumen unterstützt wird. Hedera stieg in den letzten 24 Stunden um 4,71% und erreichte $0,19469 inmitten einer breiteren Altcoin-Erholung. Dieser Anstieg spiegelt eine Verlagerung der Dynamik wider, bleibt aber im Rahmen einer kurzfristigen Konsolidierung.
Das absteigende Dreiecksmuster auf dem Tages-Chart verdeutlicht den anhaltenden Druck, da die Preise niedrigere Höchststände erreichen und eine flache Basis testen. Die Aufrechterhaltung der Stabilität oberhalb dieser Zone könnte jedoch eine Akkumulation signalisieren und zu zinsbullischen Ausbruchsversuchen führen. Gelingt es nicht, dieses Niveau zu halten, könnte dies die Tür zu weiteren Verlusten öffnen.
Technische Indikatoren sorgen für vorsichtigen Optimismus
Die Ichimoku-Wolke weist auf einen starken Widerstand hin, wobei die rote Wolke auf ein anhaltendes Verkaufsinteresse hinweist, das die Bullen überwinden müssen. Eine anhaltende Bewegung oberhalb dieser Wolke könnte eine Trendwende bestätigen und neues Kaufinteresse wecken. Bis dahin könnte die rückläufige Stimmung vorherrschend bleiben, da die Verkäufer die Widerstandsfähigkeit der Unterstützung testen.
Die Bollinger Bands (20 SMA) zeigen, dass sich die Preise der Mittellinie nähern, wobei das obere und untere Band bei $0,26158 bzw. $0,16937 liegen. Diese Formation signalisiert eine steigende Volatilität, und jede starke Bewegung könnte die nächste wichtige Kursrichtung bestimmen. HBAR bleibt unter seinem einfachen gleitenden 20-Tages-Durchschnitt, der derzeit bei $0,21547 liegt, was auf anhaltenden Druck hindeutet.
Der Awesome Oscillator (AO) hat jedoch begonnen, grüne Balken zu drucken, obwohl er mit -0,02335 im negativen Bereich liegt. Diese Entwicklung könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich ein frühes Momentum aufbaut, wenn der Kaufdruck in den kommenden Sitzungen anhält. Die kombinierten Signale deuten auf eine entscheidende Phase für HBAR hin, in der ein Ausbruch oder Durchbruch unmittelbar bevorzustehen scheint.
Reduzierte Liquidationen deuten auf Marktreife
Während des gesamten Monats März 2025 verzeichnete HBAR einen erheblichen Rückgang der Liquidationsaktivitäten, was auf einen weniger fremdfinanzierten Handel und eine vorsichtige Herangehensweise hindeutet. Die Daten von CoinGlass bestätigen die reduzierten Long- und Short-Liquidationen, die seit Mitte Februar täglich unter 2 Mio. $ liegen. Dies steht im Gegensatz zu den Spitzenwerten von Ende 2024, bei denen die täglichen Liquidationen 10 Mio. $ überschritten.
Der Rückgang der Liquidation steht im Einklang mit der stabilen Preisentwicklung von Hedera und der enger werdenden Handelsspanne der letzten Wochen. In den vorangegangenen Monaten führte die extreme Volatilität zu massiven Liquidationen, insbesondere während Erholungen und anschließenden Korrekturen. Jetzt scheinen die Händler auf klarere Trends zu warten, bevor sie mutige Schritte unternehmen.
Eine geringere Hebelwirkung und langsamere Liquidationen könnten für die nächste Phase der Anlage ein ausgewogeneres Umfeld schaffen. Wenn sich die Preisstabilität fortsetzt, könnten langfristig orientierte Anleger damit beginnen, auf dem aktuellen Niveau zu akkumulieren.