- Charles Hoskinson äußert sich verwundert über die anhaltende Krypto-Talfahrt. Der schlagfertige Cardano-Gründer erkennt in den Kursverlusten einen klaren Widerspruch zur eigentlichen Situation der Branche.
- In einem X-Post schreibt Hoskinson: “Für mich ist es bemerkenswert, dass wir alle Voraussetzungen für einen Gigabullrun an den Märkten haben, aber trotzdem stellt die Industrie einen neuen Rekord für paper hands auf.”
- Der Begriff “paper hands”, zu Deutsch eher “zittrige Hände”, zielt vor allem auf Krypto-Neulinge ab, die bei Kursrückgängen ihre Positionen abstoßen und Verluste realisieren.
- Hoskinson vergleicht die Situation mit einem fünfjährigen Kind, das im Supermarkt einen Wutanfall bekommt und sich auf den Boden schmeißt. Das Fazit des Cardano-Gründers: “Krypto verblüfft immer wieder aufs Neue.”
- Im Moment des Schreibens handelt Cardano bei 0,67 US-Dollar, ein Kursverlust von 12 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Damit steht der ADA-Kurs fast 80 Prozent unter seinem Allzeithoch aus dem September 2021.
- Am gestrigen Dienstag hatte die SEC erstmals einen ETF-Antrag für Cardano bestätigt, welcher von Grayscale stammte. Laut Polymarket liegt die Wahrscheinlichkeit für eine finale ADA-Spot-ETF-Genehmigung 2025 nun bei 65 Prozent.
- Kürzlich gab Hoskinson eine Prognose zugunsten der “Dinosaurier-Coins” ab. Institutionelle Investoren würden jungen Krypto-Projekten mit Skepsis begegnen, wohingegen Cardano, XRP und Ethereum die Profiteure einer Flucht zur Qualität seien.
Cardano-Gründer: Krypto ist bereit für einen “Gigabullrun”