- In den letzten drei Tagen waren die Transaktionskosten bei Bitcoin höher, als bei dem Smart-Contract-Protokoll Ethereum.
- Laut Daten von Crypto Fees haben BTC-Miner am gestrigen 18. April Gebühren in Höhe von 6,8 Millionen US-Dollar eingenommen – etwa 1,75 Millionen US-Dollar mehr, als an ETH-Staker ausbezahlt wurde.
- Auch in den vorangegangenen Tagen konnten sich BTC-Miner über gestiegene Gebühreneinnahmen freuen.
- Insgesamt hat Ethereum die Nase aber vorne: Im 7-Tages-Vergleich nehmen ETH-Staker knapp 500.000 US-Dollar mehr als BTC-Miner ein.
- Was Bitcoin-Nutzern Kopfschmerzen bereitet – derzeit kostet eine On-Chain-Transaktion 16 US-Dollar – dürfte der Mining-Industrie zugutekommen. Laut Hashrateindex stellen die Transaktionsgebühren zwischenzeitlich rund 24 Prozent des gesamten Block Rewards.
- Dieser Block Reward setzt sich aus den Transaktionsgebühren und der sogenannten Block Subsidy zusammen. Letztere halbiert sich in wenigen Stunden. Miner erhalten dann statt 6,25 BTC nur noch 3,125 BTC pro gefundenem Block.
- Bleiben die Gebühren hoch, könnte das für Entlastung der Miner sorgen – zumindest teilweise. Die langfristigen Auswirkungen das anstehende Halving hat, bleiben aber abzuwarten.
- Wie ein Bitcoin-Miner auf das Halving blickt und mit welchen Herausforderungen sich die Industrie konfrontiert sieht, lest ihr hier: “Das Halving wird zur Belastungsprobe”: HIVE General Counsel im Interview
- Wer mehr über das Halving – zum Zeitpunkt des Schreibens fehlen nur noch 110 Blöcke – lesen will, findet hier alle Informationen: Ein neues Kapitel beginnt!
Bitcoin-Gebühren höher als bei Ethereum
btc-echo.de
19 April 2024 05:45, UTC