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Der Kurs der Kryptowährung XRP verharrt weiterhin unter der Marke von 0,60 US-Dollar, während sich die Gerichtsverfahren gegen das Unternehmen Ripple langsam der Abhilfephase nähern. Seit dem Ausbruch des Rechtsstreits zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Ripple im Dezember letzten Jahres hat der XRP-Preis stark geschwankt und konnte sich bisher nicht nachhaltig über der Marke von 0,60 US-Dollar etablieren.
Die SEC wirft Ripple vor, illegal Wertpapiere in Form von XRP verkauft zu haben, ohne die erforderlichen Genehmigungen einzuholen. Ripple hat diese Anschuldigungen stets vehement zurückgewiesen und betont, dass XRP eine Kryptowährung und kein Wertpapier sei. Die Klage hat sowohl bei Ripple-Investoren als auch in der Kryptowährungsbranche insgesamt für große Unruhe gesorgt.
Nach monatelangen Verhandlungen und juristischen Auseinandersetzungen nähert sich der Fall nun langsam der Abhilfephase. Medienberichten zufolge haben die Anwälte von Ripple und der SEC in den letzten Wochen intensive Gespräche geführt, um eine mögliche Einigung zu erzielen. Dabei soll es vor allem um die Frage gehen, ob XRP als Wertpapier eingestuft werden muss und welche Konsequenzen das für Ripple und seine Investoren hätte.
Experten sind sich uneinig darüber, wie der Fall letztendlich ausgehen wird. Einige glauben, dass Ripple und die SEC sich auf eine gütliche Einigung einigen werden, um weiteren Schaden für beide Seiten zu vermeiden. Andere wiederum spekulieren darauf, dass der Rechtsstreit noch lange nicht ausgestanden ist und Ripple und XRP weiterhin von rechtlichen Unsicherheiten belastet sein werden.
In jedem Fall bleibt der XRP-Preis weiterhin unter Druck und kämpft darum, die Marke von 0,60 US-Dollar zu überwinden. Investoren und Anleger verfolgen die Entwicklungen gespannt und hoffen auf positive Nachrichten, die den XRP-Kurs wieder in die Höhe treiben könnten. Allerdings bleibt die Zukunft von Ripple und XRP vorerst ungewiss, bis eine endgültige Entscheidung in dem Rechtsstreit mit der SEC getroffen wird.