Dogecoin (DOGE), das seit Mitte August in einem horizontalen Konsolidierungszustand verharrt, handelt weiterhin in einer engen Spanne von 0,068 $ bis 0,053 $. Diese langanhaltende Phase der Konsolidierung wird von kurzen Candlesticks auf den Tages-Charts begleitet, was auf die fehlende Begeisterung der Käufer und Verkäufer hinweist.
In dieser merkwürdigen Phase scheint der Preis von DOGE auf einen Katalysator zu warten, um aus dieser seitwärts gerichteten Bewegung auszubrechen. Die jüngsten Marktschwankungen haben jedoch diesen Stillstand gestört und DOGE näher an ein grundlegendes Unterstützungsniveau gebracht, was möglicherweise ein bevorstehendes Wiederaufleben des Aufwärtstrends signalisiert.
Die jüngste Preisanalyse deutet darauf hin, dass sich der Seitwärtstrend von DOGE fortsetzen könnte. Der Coin bewegt sich derzeit in der Nähe des Unterstützungsniveaus von 0,055 $. Diese Ebene trifft mit einer langjährigen Unterstützungstrendlinie zusammen und bildet somit eine bedeutende Akkumulationszone.
Der aktuelle Preis von DOGE liegt bei etwa 0,059099 US-Dollar. In den letzten 24 Stunden verzeichnete DOGE einen Rückgang von 2,6 % und in den letzten sieben Tagen einen Rückgang von 4,9 %. Wenn die Widerstandstrendlinie ihre Wirkung behält, könnten DOGE-Inhaber mit einem möglichen Rückgang um 7 % rechnen, was zu einem erneuten Test der einjährigen Unterstützungstrendlinie bei rund 0,055 US-Dollar führen könnte.
Währenddessen führte eine Erklärung der Securities and Exchange Commission (SEC) zum Coinbase-Fall zu einer lebhaften Debatte auf der Social-Media-Plattform X. Die SEC behauptete, dass Kryptowährungen keinen inhärenten Wert haben. Auf diese Behauptung reagierte der Mitbegründer von Dogecoin, Billy Markus, mit scharfer Kritik und wies dabei auf die Steuern hin, die er auf seine Kryptoeinnahmen gezahlt hatte.
Auch Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, beteiligte sich an der Diskussion und unterstützte Markus’ Sichtweise. Musk forderte die Regulierungsbehörde heraus und stellte die rhetorische Frage, ob Kryptowährungen nur real seien, wenn man Steuern darauf zahlen müsse.
Dieser Austausch von DOGE-Befürwortern unterstreicht die anhaltende Debatte über den inneren Wert von Kryptowährungen und die zunehmende Einbindung von Regulierungsbehörden. Die Perspektiven einflussreicher Persönlichkeiten wie Markus und Musk prägen weiterhin den Diskurs und beeinflussen die Marktstimmung.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Debatten auf die breitere Kryptolandschaft auswirken werden und ob DOGE in naher Zukunft aus seiner Konsolidierungsphase ausbrechen wird.