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Ripple-CEO Garlinghouse: Darum werden 99% aller Kryptowährungen kollabieren!

source-logo  coinkurier.de 06 November 2019 14:00, UTC

In einem aktuellen Interview erklärt Ripple-CEO Brad Garlinghouse, warum das XRP-Ledger in Wahrheit weniger Volatil sei als SWIFT und warum 99 Prozent aller Kryptowährungen scheitern würden.

Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat der Nachrichtenplattform Bloomberg in Singapur ein Interview gegeben. Darin verglich er das bisherige Geldtransfersystem SWIFT mit Postkarten. Ripple dagegen werde Überweisungen in die digitale Ära überführen.

Garlinghouse: “Es gibt zu viele Kryptowährungen” 

Laut dem Ripple-CEO existieren aktuell viel zu viele Kryptowährungen. Von heute vorhandenen etwa 3.000 würden “99 Prozent wahrscheinlich auf null fallen”. Das überlebende ein Prozent zeichne sich dadurch auszeichnen, dass es”echte Probleme für echte Kunden löse”, und zwar im großen Maßstab.

XRP-Volatilität “falsches Narrativ” 

Garlinghouse wurde mit der Frage konfrontiert, ob Ripples Kryptowährung XRP nicht zu volatil zum Geldtransfer sei. Dieser Behauptung liegt jedoch laut dem CEO ein “falsches Narrativ” zugrunde. In der Tat seien nämlich SWIFT-Transaktionen volatilitätsanfälliger, da sie mehrere Tage benötigen.

Am Donnerstag und Freitag findet in Singapur die diesjährige Swell-Konferenz statt, das wahrscheinlich wichtigste Ereignis des Jahres für Ripple-Anhänger.

Welche Kryptowährungen könnte es in Zukunft nicht mehr geben? Schreib uns Deine Gedanken dazu in die Kommentarspalte!

© Bild via Christopher Michel, Flickr.com, Lizenz

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