- Stellar (XLM) rühmt sich einer konstant positiven Performance, die in diesem Jahr um fast 100 % gestiegen ist.
- Die Rolle von Stellar bei Mikrozahlungen und Überweisungen sowie institutionelle Partnerschaften deuten auf eine vielversprechende Zukunft hin.
Trotz einer vorübergehenden Phase der Stabilität auf dem Kryptomarkt hat Stellar (XLM) durchweg positive Ergebnisse in seinen verschiedenen Charts erzielt. Sein Wert ist seit Anfang des Jahres um fast 100 % gestiegen, was optimistisch stimmt, dass er seinen bisherigen Höchststand übertreffen und die 1-Dollar-Marke erreichen könnte.
Revolution von Mikrozahlungen
Mit der zunehmenden Nutzung von Mikrozahlungen, bei denen es sich in der Regel um Transaktionen von weniger als einem Dollar handelt, besteht ein weit verbreiteter Bedarf, Zahlungen für Online-Inhalte, Abonnements und Spiele zu erleichtern. Etablierte Zahlungsplattformen wie PayPal und Western Union erheben jedoch erhebliche Gebühren für solche Transaktionen, was ihre Nutzung für diese Zwecke unpraktisch macht.
Aufgrund seiner minimalen Gebühren und schnellen Transaktionsabwicklung erweist sich das Stellar-Netzwerk als optimale Lösung für Mikrozahlungen. Da es in diesem Marktsegment weiter an Zugkraft gewinnt, könnte der XLM-Kurs steigen.
Marktstimmung
Die vorherrschende Marktstimmung hat erheblichen Einfluss auf digitale Währungen. Wenn die allgemeine Stimmung auf dem Kryptomarkt positiv ist, steigt die Neigung, Investitionen in Kryptowährungen wie Stellar zu tätigen.
Wachstum des Überweisungsmarktes
In Anbetracht der Tatsache, dass der Überweisungssektor ein Multi-Milliarden-Dollar-Geschäft ist, unteranderme auch deswegen, weil im weltweit im Ausland tätige Arbeitskräfte regelmäßig Geld nach Hause überweisen. In diesem Marktsegment befindet sich Stellar aufgrund seines außergewöhnlichen Verarbeitungstempos, seiner Skalierbarkeit und Kosteneffizienz in einer äußerst vorteilhaften Position, um sich einen wesentlichen Anteil daran zu sichern.
Die Gesamtsumme der von Migranten in ihre Heimatländer überwiesenen Gelder wächst, und dieses Wachstum wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter steigen.
FOMO
Im Bereich der Kryptowährungen übt das Phänomen FOMO (Fear Of Missing Out something) – die Angst, etwas zu verpassen – einen beträchtlichen Einfluss aus, da sich die Anleger damit selbst unter Druck setzen. Diese Autosuggestion kann die Preisdynamik von XLM erheblich beeinflussen. Genauer gesagt, wenn der Wert der Kryptowährung Stellar allmählich steigt, wird er eine größere Zahl FOMO-getriebener potenzieller Käufer anziehen. Das wiederum treibt sowohl die Nachfrage als auch den Kurs weiter an.
Zum Beispiel könnte die FOMO-Stimmung bei Stellar aufgrund seines etablierten Rufs als renommierter digitaler Vermögenswert mit einer großen Nutzergemeinschaft zum Tragen kommen. Dieser Bekanntheitsgrad könnte ein breiteres Publikum anziehen als seine Konkurrenten. Darüber hinaus können seine vielfältigen praktischen Anwendungen in realen Szenarien, wie Überweisungen und Mikrozahlungen diese Befürchtungen auslösen und einen erhöhten Kaufdruck für XLM erzeugen.
Erhöhte institutionelle Akzeptanz
Abgesehen von seiner Anwendbarkeit für Mikrozahlungen haben die oben genannten Eigenschaften von Stellar bei der Erleichterung grenzüberschreitender Transaktionen dazu geführt, dass es von Banken und anderen Finanzinstitutionen, die die Blockchain-Technologie nutzen, bevorzugt wird.
Stellar ist Partnerschaften mit prominenten Bankinstituten eingegangen, darunter die brasilianische Zentralbank, Western Union, IBM und Stripe. Anhaltende Bemühungen in diese Richtung können die Nachfrage nach XLM weiter erhöhen und folglich den Aufwärtstrend stabil halten.