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Sattes Wochenplus: Bitcoin verlässt kurz erstmals seit neun Monaten die „Angst-Zone“

source-logo  trendingtopics.at 16 Januar 2023 09:18, UTC

Der „Fear and Greed Index“, der visualisiert, wie es um den Bitcoin-Markt steht, hat sich am Wochenende nach mehreren Monaten erstmals wieder in den neutralen Bereich bewegt. Am gestrigen Sonntag erreichte der Index ein neutrales Niveau von 52, den höchsten Stand seit dem 5. April des Vorjahres. Diese Entwicklung folgt auf einen Anstieg des BTC um 24 Prozent in den letzten sieben Tagen.

Weniger Angst auf dem Markt

Der rote (oder besser orange) Bereich ist dabei noch gar nicht so lange her: Im Juni 2022 erreichte der Index ein Tief von 9 Punkten auf der Skala. Seitdem pendelt er zwischen 20 und 30 in der Kategorie „Extreme Angst“. Wie Cointelegraph berichtet, verzeichnete der Index Mitte 2022 seine bisher längste Phase „extremer Angst“. Der Angst- und Gier-Index verwendee „Bewegungen und Stimmungen aus verschiedenen Quellen“, darunter die aktuelle Volatilität, die Marktdynamik und das Marktvolumen, soziale Medien und Google-Trends-Daten, um den Markt zu bewerten. Es gibt fünf Kategorien, die von extremer Angst bis zu extremer Gier reichen, wobei letztere seit Oktober 2021 nicht mehr aufgetreten ist.

Bitcoin mit sattem Wochenplus

Gestern erstmals noch neutral, ist der Chart vor wenigen Stunden wieder auf „Fear“ gerutscht, allerdings immer noch eng am neutralen Bereich dran. Auch der Bitcoin-Chart entwickelt sich weiterhin eher zur Freude der Anleger: In den letzten 24 Stunden stieg der Preis abermals um 1,55 Prozent, in Euro gerechnet beträgt das Plus der letzten sieben Tage satte 21 Prozent. Seit Jahresbeginn hat der Vermögenswert hat um 28 % zugelegt und damit bereits wieder so gut wie alle Verluste des Absturzes, der auf den FTX-Einbruch Anfang November folgte, wettgemacht. Im Schatten von Bitcoin erholen sich auch weitere Assets: Ethereum konnte in der vergangenen Woche um über 18 Prozent zulegen, BNB um fast 8 Prozent, XRP um über 12 Prozent. Solana steht in den letzten sieben Tagen bei einem Plus von fast 50 Prozent und auch Polkadot hat etwa um rund 20 Prozent zugelegt. Allerdings: Auch Expert:innen sind sich alles andere als sicher, ob die Entwicklung langfristig ist – oder ob sich der kurze Hype möglicherweise als Bärenfalle entpuppt.

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