Hoskinson bestreitet die Aufnahme von XRP und HBAR in Trumps Krypto-Reserveplan

• Charles Hoskinson bestreitet falsche Behauptungen über XRP, HBAR in Trumps Krypto-Reserveplänen.
• Hoskinson stellt klar, dass Trumps Krypto-Reserveplan Bitcoin umfasst, nicht XRP oder HBAR.
• Arthur Hayes prognostiziert Volatilität für Kryptowährungen inmitten von Skepsis gegenüber Bitcoin-Reserven.

Behauptungen, dass die Regierung des designierten Präsidenten Donald Trump plant, XRP und Hedera (HBAR) in eine nationale strategische Krypto-Reserve aufzunehmen, wurden von Cardano-Gründer Charles Hoskinson dementiert. Die Gerüchte, die angeblich von einem Hedera-Unterstützer namens „Shawn“ geteilt wurden, haben eine breite Debatte innerhalb der Krypto-Community ausgelöst.

In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) erklärte Shawn, dass Trumps Team plant, neben Bitcoin (BTC) auch XRP und HBAR in die vorgeschlagene Krypto-Reserve aufzunehmen. In der Behauptung wurden diese digitalen Vermögenswerte als „amerikanische Rohstoffe“ bezeichnet, die entscheidend dafür sind, die USA zur „Krypto-Hauptstadt“ der Welt zu machen.

Shawn fügte hinzu, dass Hedera und Ripple eine entscheidende Rolle bei der Digitalisierung der amerikanischen Wahl- und Bankensysteme spielen werden. Darüber hinaus zitierte er Eric Trump, der behauptete, sein Vater beabsichtige, die Steuern auf amerikanische Kryptowährungen abzuschaffen, um die US-Dominanz im Krypto-Bereich zu festigen.

Hoskinson stellt die Dinge richtig

Charles Hoskinson wies diese Behauptungen zurück und stellte klar, dass nur Bitcoin für die strategische Reserve in Betracht käme. Er kritisierte die Verbreitung von Fehlinformationen und deutete an, dass das Narrativ von Parteien stammen könnte, die XRP und HBAR bewerben.

Die Krypto-Community reagierte mit gemischten Reaktionen. Einige lobten Hoskinson dafür, dass er die falschen Informationen entlarvt hatte, während andere ihn beschuldigten, aufgrund des Ausschlusses von Cardano eine Voreingenommenheit gegenüber Altcoins wie XRP und HBAR zu hegen.

Bitcoin-Reserven gibt es nicht: Arthur Hayes

Um die Skepsis noch zu verstärken, lehnte BitMEX-Mitbegründer Arthur Hayes die Machbarkeit einer US-Bitcoin-Reserve ab. In einem kürzlich erschienenen Blogbeitrag argumentierte Hayes, dass politische Prioritäten, wie die Finanzierung von Sozialprogrammen, eine solche Initiative verhindern würden.

Hayes prognostizierte auch eine erhöhte Volatilität auf dem Kryptomarkt, was auf einen möglichen Absturz um Trumps Amtseinführung am 20. Januar 2025 hindeutet. Er führte dies auf den spekulativen Optimismus rund um die kryptofreundliche Rhetorik des gewählten Präsidenten zurück.