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Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat es in den vergangenen Jahren schon einigen Unternehmen im Kryptobereich schwer gemacht. Während es bei einigen mit Strafzahlungen von ein paar Millionen US-Dollar erledigt war, ziehen andere weitreichendere Folgen nach sich. So hat zum Beispiel schon der Fall rund um Binance für Aufsehen gesorgt, der nicht nur zu einer Strafzahlung in Milliardenhöhe, sondern auch zur Inhaftierung und dem Rücktritt des Gründers CZ geführt hat. Dennoch hat es wohl kaum ein Unternehmen so schwer mit der Behörde wie Ripple. Zwischen Berufungsverfahren und möglichen ETFs bleibt $XRP einer der meistdiskutierten und beobachteten Coins am Markt.
SEC legt Berufung ein
Fast 4 Jahre hat es gedauert, bis man im Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und Ripple, dem Unternehmen hinter $XRP, zu einem Urteil gekommen ist. Im Dezember 2020 wurde von der SEC Anklage wegen unregistriertem Wertpapierhandels erhoben, in der kommenden Woche wäre die Berufungsfrist verstrichen. Nun hat die SEC im letzten Augenblick doch noch Berufung eingelegt. Die Folgen könnten weitreichend sein.
#XRPCommunity #SECGov v. #Ripple #XRP BREAKING: The @SECGov has filed a Notice of Appeal of Judge Torres’s Ruling. pic.twitter.com/j8bLIZQ5LT
— James K. Filan 🇺🇸🇮🇪 (@FilanLaw) October 2, 2024
Noch ist unklar, ob sich die Behörde nur gegen das Strafmaß wehren möchte und mit der Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar nicht einverstanden ist, oder ob es auch um das Urteil vom Juli 2023 geht, sodass die Programmverkäufe von Ripple nochmal unter die Lupe genommen werden würden. Bis hier Klarheit herrscht, ist es schwer, die möglichen Auswirkungen auf den $XRP-Kurs abzuschätzen.
Bitwise beantragt $XRP ETFs
Nicht nur die Negativschlagzeilen rund um Ripple und $XRP häufen sich wieder. Das Urteil vom 8. August haben viele als endgültig betrachtet, weshalb es natürlich auch zu weiteren Schritten gekommen ist, da man vermutet hat, der Status des Coins ist endgültig geklärt. Bitwise hat die Gelegenheit genutzt und einen Antrag auf einen $XRP ETF gestellt.
Today we filed an initial registration statement on Form S-1 for a new Bitwise XRP ETP.
“We believe blockchains will usher in new apolitical monetary assets and permissionless applications for the 21st century,” said Bitwise CEO Hunter Horsley. “We aim to help investors access…
— Bitwise (@BitwiseInvest) October 2, 2024
ETFs sind in diesem Jahr einer der wichtigsten Gründe, warum es überhaupt zu einer Rallye am Kryptomarkt gekommen ist. Die Spot Bitcoin ETFs haben innerhalb kürzester Zeit alle Rekorde gebrochen und Milliarden von US-Dollar an frischem Kapital in den Markt gespült. Anleger erhoffen sich nun, dass ein $XRP ETF auch den Kurs des Ripple Coins in die Höhe treiben könnte.
Wie geht es weiter?
Die Situation rund um $XRP ist äußerst schwierig. Anleger, die nach der Korrektur in Erwägung ziehen, $XRP zu kaufen, sollten sich der Risiken bewusst sein. Zum einen weiß man noch nicht, was die SEC im Berufungsverfahren genau anfechten möchte. Auch wenn der Status, dass der Coin kein Wertpapier ist, zunächst gesichert scheint, könnte das Anfechten der Programmverkäufe Ripple stark unter Druck setzen, falls die Behörde diesmal Recht bekommt.
Auch die Nachricht der $XRP ETFs muss sich nicht ganz so stark auf den Kurs auswirken, wie sich das viele Anleger vielleicht erhoffen. Das haben die Ethereum ETFs in den letzten Monaten bereits bewiesen. Zwar haben die Ethereum ETFs inzwischen auch eine nennenswerte Summe in $ETH fließen lassen, der Effekt war aber um ein Vielfaches kleiner als bei den Bitcoin ETFs und der Ether-Kurs ist trotzdem gesunken, da die Emittenten die Verkäufe von Grayscale bis heute nicht aufwiegen konnten.
Auch von $XRP-Fonds sollte man sich also nicht denselben Effekt wie nach der Zulassung der Bitcoin-Fonds erhoffen. Unabhängig davon, wie die beiden Angelegenheiten ausgehen werden, war $XRP in den letzten 5 Jahren kein Top Performer mehr und wird es wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren nicht. Der Kryptomarkt hat einige Coins zu bieten, die deutlich mehr Potenzial haben.