XRP News: So investiert Ripple signifikant in die Zukunft
Die vergangene Woche war für die Kryptowährung XRP und das dahinter stehende Krypto-Unternehmen Ripple Labs alles andere als erfreulich, denn der Coin verlor alleine in den letzten sieben Tagen fast 9 % an Wert. Dies dürfte hauptsächlich auf die allgemein bärische Stimmung am Krypto-Markt zurückzuführen sein. Denn Ripple Labs selbst konnte nun gleich eine ganze Reihe an neuen Investitionen tätigen, die langfristig das Unternehmen stärker am Krypto-Markt festigen sollen.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, gab via X (ehemals Twitter) bekannt, dass zwei neue Unternehmen integriert wurden: Standard Custody und Metaco. Diese Akquisitionen sind Teil einer Expansionsstrategie zur Stärkung des Unternehmens im Bereich digitaler Vermögenswerte. Darüber hinaus wurde Jack McDonald als neuer Senior Vice President of Stablecoins begrüßt.
EGRAG CRYPTO prognostiziert einen möglichen Anstieg des XRP-Preises auf bis zu 7,50 US-Dollar basierend auf seiner Analyse der Fibonacci-Retracement-Zonen. Sollte diese Prognose eintreffen, könnte dies ein bedeutender Schritt für Anleger sein.
XRP-Wale kaufen den Dip, während Ripple On-Chain-Aktivität nachlässt
Ripple-Wale haben ihre Bestände während eines jüngsten Rückgangs erhöht; Adressen mit großen Mengen an XRP kauften vermehrt Token trotz sinkender Preise um etwa 6 % seit dem 1. Juni. Gleichzeitig hat sich jedoch gezeigt, dass Ripples On-Chain-Aktivitäten deutlich abgenommen haben – aktive Adressen gingen um fast 40 % zurück.
Laut der deutschen Seite von FXStreet zeigt eine technische Analyse mögliche weitere Preisrückgänge von bis zu 7 %. Der Relative Strength Index (RSI) deutet ebenfalls darauf hin und liegt nahe dem überverkauften Niveau bei einem aktuellen Kurs von 0,4876 US-Dollar pro XRP.
Ripple CEO kritisiert Meme-Coins trotz XRP ETF-Optimismus
Brad Garlinghouse äußerte kürzlich Kritik gegenüber Meme-Coins wie Dogecoin und betonte deren negativen Einfluss auf die Branche insgesamt. Trotz dieser Aussagen bleibt er optimistisch bezüglich eines potenziellen ETFs für XRP-Investoren. Der Transfer von rund 200 Millionen Tokens durch Ripple führte zu Spekulationen innerhalb der Community sowie einem kurzfristigen Kursverlust von etwa vier Prozent.
Trotzdem arbeitet das Unternehmen weiterhin aktiv daran, Partnerschaften aufzubauen, und bereitet sich zudem intensiv auf seinen eigenen Stablecoin vor. Ein möglicher ETF würde institutionellen Anlegern erlauben, indirekt in XRP zu investieren, ohne direkte Verwahrung oder Handel damit betreiben zu müssen, was wiederum regulatorisches Vertrauen stärken könnte. Laut Informationen von Bitcoin2Go unterstützt Brad Garlinghouse diese Idee sehr stark, obwohl noch keine konkreten Termine genannt worden sind, wann genau ein solches Produkt zugelassen werden kann. Positive Auswirkungen wären definitiv spürbar, falls dies genehmigt wird, indem Zugang erleichtert und Nachfrage gesteigert werden, was letztlich den Preis positiv beeinflussen könnte.