In einem aktuellen Interview mit Bloomberg am 20. Februar ging Brad Garlinghouse, Ripple , auf die wachsenden Spekulationen über die mögliche Einführung eines börsengehandelten XRP Mit der kürzlichen Zulassung der ersten Kryptowährungs-Spot-ETFs für Bitcoin zeigte sich Garlinghouse optimistisch hinsichtlich der Möglichkeit ähnlicher Produkte für XRP .
Garlinghouse prognostiziert eine Ausweitung des Krypto-ETF-Marktes
Garlinghouse zog Parallelen zu den Anfängen des Aktienmarktes und betonte die Notwendigkeit eines diversifizierten Engagements zur Risikominimierung. Er kommentierte: „Ich denke, wir werden andere ETFs sehen. Es macht diese Märkte sicherer.“ Diese Stimmung steht im Einklang mit dem allgemeinen Trend in der Kryptowährungsbranche, wo Anleger zunehmend nach regulierten Anlageinstrumenten suchen.
Ripple Position zu XRP -ETFs
Auf die Frage nach der Haltung von Ripple XRP ETF antwortete Garlinghouse positiv und wies darauf hin, dass XRP ETFs unvermeidlich seien. Er betonte die Wahrscheinlichkeit, in Zukunft Körbe mit Krypto-ETFs zu sehen.
Auf eine direkte Bestätigung verzichtete er jedoch mit den Worten: „Ich werde mich dazu nicht äußern.“ Stattdessen wies er auf die potenziellen Vorteile einer solchen Entwicklung für die XRP Community hin.
Mögliche Beteiligung von BlackRock
Im Interview wurde auch erörtert, ob Ripple mit prominenten Emittenten wie BlackRock über die Einführung eines XRP ETF verhandelt. Während Garlinghouse die Gespräche mit BlackRock weder bestätigt noch dementiert hat, räumte er ein, dass eine solche Zusammenarbeit der XRP Community zugute kommen würde.
Er erklärte: „Ich weiß, dass BlackRock einige Dinge öffentlich gesagt hat. Wir denken, dass es für die XRP Community insgesamt sinnvoll ist.“
Vorsicht bezüglich der Zeitleiste
Garlinghouse ließ bei der Erörterung des Zeitplans für die Einführung eines XRP ETF Vorsicht walten. Er betonte die Unvorhersehbarkeit regulatorischer Entscheidungen und wies darauf hin, dass es einer Gerichtsentscheidung bedurfte, um die SEC zur Genehmigung Bitcoin Spot-ETFs zu veranlassen. Dieser vorsichtige Ansatz spiegelt die Unsicherheit wider, die mit den behördlichen Genehmigungsprozessen im Kryptowährungsbereich verbunden ist.