- Viele Banken nutzen bereits die Software von Ripple für grenzüberschreitende Transaktionen. Jedoch benötigen sie dafür bislang keine XRP-Tokens.
- Ripple-CEO Garlinghouse hat deswegen angekündigt, eine höhere Utility für den XRP-Token bereitzustellen. So soll künftig auch XRP für die Nutzung der Blockchain von Ripple erforderlich sein.
- Während sich Ripple und die SEC seit 2020 in einem Rechtsstreit befinden, sieht es so aus, als ob der Fall bald zu Gunsten von Ripple entschieden werden wird. Darauf lassen zumindest die letzten Urteile schließen.
- Sollte die SEC vor Gericht tatsächlich verlieren, wäre ihre Klage gegen XRP für andere Krypto-Projekte in den USA ein wichtiger Präzedenzfall!
- Bitcoin2Go empfiehlt für den Kauf von Ripple (XRP) die Handelsbörse Bitvavo mit Sitz in den Niederladen. Profitiere von besonders günstigen Gebühren.
Ripple (XRP) wird zunehmend von US-Banken genutzt!
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat kürzlich auf die mögliche Einführung von XRP durch die Banken der Vereinigten Staaten hingewiesen. In einem aktuellen Video behauptete Ben Armstrong, eine prominente Stimme im Blockchain-Sektor und früher als »Bitboy« bekannt, dass die Einführung von XRP durch US-Banken »der Schlüssel zum Erfolg von XRP« sein wird.
Jedoch wies Armstrong auf einen fatalen Fehler seitens der Ripple Software hin, denn während viele Banken die Software von Ripple für grenzüberschreitende Transaktionen nutzten, forderte die Software ihre Benutzer nicht auf, XRP-Tokens zu halten.
Auch Brad Garlinghouse hat das Problem erkannt und mit RippleNet und der ODL (On-Demand Liquidity) breitere Einsetzungsmöglichkeiten für den XRP-Token geschaffen. Der XRP-Token wird künftig für die Nutzung des Ripple-Netzwerks erforderlich sein.
Armstrong bezeichnet das Vorgehen von Garlinghouse als durchaus strategisch und ist der Meinung, dass er damit das wahre Wertversprechen von XRP erfüllt.
Ripple und SEC im Rechtsstreit
Ripple befindet sich seit mehr als zwei Jahren in einer schwierigen Phase, denn die die US-Börsenaufsicht SEC hatte das US-Unternehmen im Jahr 2020 verklagt. Sie warfen Ripple und seinen Führungskräften vor, über 1,3 Milliarden US-Dollar durch den Verkauf von nicht registrierten Wertpapieren eingesammelt zu haben!
Im Jahr 2023 hat Ripple vor Gericht jedoch einen wichtigen Meilenstein erzielt, denn, Richterin Analise Torres entschied, dass XRP ein Wertpapier sei, wenn es an institutionelle Anleger verkauft werde, nicht aber an die breite Öffentlichkeit!
Weitere Verhandlungen sind für den 23. April 2024 angesetzt. Die SEC muss ihren Schriftsatz zu Abhilfemaßnahmen bis zum 13. März 2024 einreichen , während Ripple seinen Einspruch bis zum 12. April 2024 einreichen muss.
Obwohl sich Ripple um die weltweite Expansion und breitere Einführung von XRP bemüht, hatten die Rechtsstreitigkeiten mit der SEC eine große Hürde dargestellt. Laut Ben Armstrong deutet der Sieg von Ripple gegen die SEC aber darauf hin, dass Ripple seine Vision nun verwirklichen wird.
Alle weiteren wichtigen Detail zum Rechtsstreit zwischen der SEC und dem US-Unternehmen Ripple haben wir in einem umfangreichen Artikel beschrieben. Schau dort gerne vorbei!
Fazit: Ripple ist eine Kryptowährung für Banken
Im Gegensatz zu herkömmlichen Blockchains verfolgt Ripple eine Vision, die sich fundamental von anderen Blockchain-Netzwerken unterscheidet, denn während Kryptowährungen wie Bitcoin mit Hilfe verschiedener Techniken der Informatik und Kryptografie die Notwendigkeit einer dritten Instanz eliminieren, setzt Ripple bewusst auf die Zusammenarbeit mit Banken.
Dieser Umstand sorgt dafür, dass Ripple vom herkömmlichen Finanzsystem mit »offeneren Armen« empfangen wird. Du musst für Dich selbst entscheiden, was Kryptowährungen für Dich bedeuten und ob Ripple's XRP dieser Vorstellung gerecht wird!