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Base, die von der Krypto-Börse Coinbase entwickelte Layer-2-Lösung, und Optimism Collective wollen gemeinsam eine Vereinbarung über die Aufteilung der Einnahmen und der Governance treffen.
Ein Vorschlag des Optimism Collective besagt, dass Base entweder 2,5 % seiner gesamten Sequenzer-Einnahmen oder 15 % seiner Nettogewinne, je nachdem, was höher ist, an das Optimism Collective abführen wird. Im Gegenzug soll Base bis zu 118 Millionen OP Coins mit einem aktuellen Gegenwert von 175 Millionen US-Dollar über einen Zeitraum von sechs Jahren erhalten.
Diese angestrebte Partnerschaft unterstreicht die beidseitige Verpflichtung zu reibungslosen Upgrades und Abfolgen von OP-Chains im Rahmen der “Superchain”.
Seit der Eröffnung am 9. August und unterstützt von Coinbase, arbeitet Base als Layer-2-Chain auf Ethereum und wurde unter Verwendung des OP-Software-Stacks von Optimism entwickelt. Beide Projekte sind Teil des so genannten “Superchain”-Ökosystems.
Das Optimism-Kollektiv beschreibt diese Bemühungen wie folgt:
Base und OP Mainnet werden Upgrades gemeinsam nutzen, so dass der Blockspace der Chains kompatibel, homogen und schließlich in einer Superchain-Zukunft interoperabel bleibt. Wie sich diese Upgrades entwickeln, hängt von der Optimism-Governance ab.
Mehr Dezentralisierung für mehr Sicherheit und bessere Betriebszeit
Die Entwicklung fällt mit der von Base geplanten Dezentralisierung des Netzwerks zusammen, um die Sicherheit und Betriebszeit zu verbessern. Darüber hinaus arbeiten die Teams von Base und Optimism an einem “Sicherheitsrat” für die sichere Durchführung von Upgrades und an “Pessimism”, einem Echtzeit-Überwachungstool, das Cybersecurity-Bedrohungen frühestmöglich erkennen soll.
Base arbeitet außerdem zusammen mit OP Labs an einem Client namens OP-geth, der auf eine fehlerfreie Diversität und die Minimierung von Netzwerkausfallrisiken abzielt.