Puppynet, das native Testnetzwerk des Shibarium-Netzwerks, hat Anfang dieser Woche die Marke von 10 Millionen Transaktionen überschritten. Zweifelsohne ist das ein Zeichen dafür, dass die langersehnte Veröffentlichung der Layer-2-Chain für viele nach wie vor ein großes Thema ist, gleich wenn ihre Verzögerungen die Community auf eine Härteprobe stellt.
Doch sei es, wie es will. Begeisterte Anhänger von Shiba Inu lassen sich davon nicht beirren. Blockchain-Explorer-Daten zeigen, dass das Puppynet-Testnetz seit seinem Start am 11. März mehr als 11 Millionen Transaktionen von fast 15 Millionen Wallets verarbeitet hat. Ein Großteil dieser Aktivität fand in der vergangenen Woche statt, mit mehr als 400.000 Transaktionen innerhalb von 24 Stunden am 21. Mai.
Das kommende Layer-2-Netzwerk Shibarium wird sich bald in die ständig wachsende Schar von Ethereum-basierten Blockchains wie Arbitrum und Optimism einreihen. Sie alle versuchen, die altbekannten Probleme der Skalierbarkeit, Geschwindigkeit und Kosten zu lösen, mit denen sich Nutzer von Ethereum rumschlagen müssen.
Shiba Inu macht Immutable X Konkurrenz
Die Entwickler von Shiba Inu haben zuvor gesagt, dass sich Shibarium auf Metaverse- und Gaming-Anwendungen konzentrieren würde. Insbesondere da erwartet wird, dass der Sektor der nicht-fungiblen Token (NFT) in den kommenden Jahren drastisch wachsen wird.
Damit könnte sich Shibarium als direkter Konkurrent für Immutable X am Markt positionieren. Darüber hinaus soll es natürlich all die schönen dezentralen Anwendungen (dApps), die wir auch von anderen Blockchains kennen, auf Shibarium geben.
Der Start könnte mit starken Fundamentaldaten für die Shiba Inu Coin SHIB einhergehen, welche seit längerem darum bemüht ist, ihren plumpen Memecoin-Status hinter sich zu lassen. Gleiches gilt für weitere Ökosystem-Token wie LEASH und BONE.