Cardano wächst und wächst. Die Anzahl der Benutzer des Ethereum-Konkurrenten verzeichnet ständig neue Rekorde. Dazu kommt, dass immer mehr Entwickler lieber auf Cardano als Basis für Smart Contracts und dApps setzen, anstatt auf Ethereum.
GitHub Daily Development Activity:
#1: 835 Polkadot / Kusama
#2: 702 Internet Computer
#3: 609 Cardano
#4: 587 Hedera
#5: 488 Ethereum
#6: 465 Status
#7: 460 ChainLink
#8: 427 MultiversX
#9: 405 Decentraland
#10: 389 Cosmos— ProofofGitHub (@ProofofGitHub)
Nicht nur aus diesem Grund haben sich Cardano und das dazugehörige Token prächtig entwickelt. Es lässt sich durchaus behaupten, dass ADA zu den vielversprechenden Kryptowährungen 2023 gehört und in den nächsten Monaten weiter in dieser Richtung outperformen kann.
Alleine in 2023 ist der Gesamtwert von Cardano von erst 50 Millionen US-Dollar auf zeweitweise über 170 Millionen US-Dollar gestiegen. Das liegt schlussendlich auch daran, dass immer mehr Krypto-Projekte auf Cardano setzen. Cardano profitiert unter anderem von dem erfolgreichen World Mobile Token ($WMT), das auf der Cardano-Blockchain aufbaut.
Nach verschiedenen Daten läuft auch Minswap ($MIN) gut. Auch dieses Projekt nutzt die Cardano-Blockchain. Weitere Projekte, die auf Cardano setzen sind Indigo, WingRiders, Djed und die Kreditplattform Liqwid.
ADA: Rückgang im April, aber Erholung im Mai durch Hydra
Durch die Einbrüche auf dem Kryptomarkt leiden natürlich nicht nur die Platzhirsche Bitcoin und Ethereum, sondern auch andere Kryptowährungen wie ADA. Im Mai haben sich die Kurse aktuell wieder erholt, sodass ADA wieder in den positiven Bereich geklettert ist.
Ein positiver Faktor bei Cardano ist die Layer-2-Skalierungslösung Hyrdra. Diese soll in Zukunft dafür sorgen, dass Transaktionen schneller und günstiger abgewickelt werden können. Experten erwarten, dass der Kursz von ADA durchaus auf 3 US-Dollar steigen kann. Das hängt natürlich vom Marktumfeld ab und schlussendlich vom Erfolg von Hydra.
Da immer mehr Teilnehmer bei Cardano die Blockchain belasten, treten aktuell durchaus an der einen oder anderen Stelle Skalierungsprobleme auf. Das sind Effekte, die in der Vergangenheit bereits bei Ethereum so waren. Vor allem dadurch konnten sich Lösungen wie Cardano etablieren, da Ethereum alleine das starke Wachstum des Smart Contracts-Marktes nicht abwickeln kann.
Hydra bietet für die Cardano-Blockchain-Sharding-Funktionen. Dabei lagert die Blockchain Transaktionen auf spezielle Hydra-Knoten aus, die Transaktionen sehr viel schneller validieren können, als die Cardano-Blockchain ohne Hilfe.
Nach Hydra kommen weitere Skalierungslösungen bei Cardano: Mithril steht an
Das starke Wachstum bei Cardano kann Hydra alleine nicht abfangen. Aus diesem Grund arbeiten die Entwickler der Cardano-Blockchain derzeit an weiteren Skalierungslösungen. Die nächste Erweiterung der Cardano-Blockchain trägt die Bezeichnung „Mithril“. Dabei handelt es sich um ein Multisignatur-System, das Snapshots der Cardano-Blockchain erstellen kann. Das beschleunigt nach Plänen der Entwickler die einzelnen Knoten, hält die Sicherheit in der Blockchain aber auf einem hohen Stand.
Every Friday, we publish our weekly development update. So for the lowdown on what IOG’s dev team has been working on last week, head on over and take a look👇
— Input Output (@InputOutputHK)
Mithril und weitere Verbesserungen sollen dafür Sorge tragen, dass Cardano bei weiter steigenden Nutzerzahlen Transaktionen so schnell wie nur möglich abwickeln kann. Das ist auch dringend notwendig. Denn im Mai geht die Nutzung der Cardano-Blockchain wieder etwas zurück. Das hält natürlich Investoren weitgehend davon ab, in ADA zu investieren.