- VeChain hat einen Patentantrag im Bereich des Internet der Dinge eingereicht.
- Der spezielle Anwendungsfall könnte den VET-Kurs auf einen neuen Höchststand bringen.
VeChain hat Patente im Zusammenhang mit seinen geplanten Innovationen im Bereich des Internet der Dinge beantragt. Das Unternehmen bestätigte inzwischen, dass man das L1-Protokoll der Blockchain-Technologie nutzen will, um die Vernetzung der verschiedenen Akteure im IoT-Sektor voranzutreiben.
In der Begründung des Patentantrags führt VeChain an, dass die IoT-Geräte und die Software, die für die Verbindung sorgen, oft unterschiedliche Produktspezifikationen, unterschiedliche Kennungen und unterschiedliche Kommunikationsstandards aufweisen, die es den Protokollen schwer machen, sich angemessen zu synchronisieren.
vechain continues to build the future of #blockchain, #IOT and the base of the digital industrial revolution.
Our expert technical teams are pioneering the next generation of the global economy.
With VORJ, building with us has never been easier.#sustainability #web3 $VET https://t.co/yoficwH7Fx
— vechain (@vechainofficial) March 15, 2023
Auch wenn diese große Herausforderung in der Branche im Moment vielleicht noch nicht von Bedeutung ist, kann sie zum großen Problem werden für dessen Lösung eine geeignete Technologie erforderlich ist. Hier kommen die Blockchain-Technologie und insbesondere VeChain ins Spiel. Nach dem derzeitigen Konzept der IoT-basierten Technologie ist es mit erheblichen Kosten verbunden, zentralisierte Server zu entwickeln, die dabei helfen können, die verschiedenen Lösungen unterschiedlicher Hersteller zu nutzen.
VeChain wies auch darauf hin, dass die zunehmende Akzeptanz von Nutzern in der IoT-Welt nach dem derzeitigen Design zu einer Vielzahl von Sicherheitslücken führen wird, die das System behindern könnten. Unter Verweis auf den Fall von Fiat Chrysler, bei dem mehr als eine Million Fahrzeuge zurückgerufen werden mussten, deren IoT-System von Cyberkriminellen gehackt worden war, hob VeChain die Sicherheit seiner eigenen Systeme hervor.
VeChains Lösung für IoT-Systeme
VeChain plant, die Methoden, Anwendungsserver, IoT-Geräte und die zugrunde liegenden Medien für die Implementierung von IoT-Diensten zu entwickeln. Es plant, die Entwicklung dieser Systeme in Zusammenarbeit mit dreien seiner Erfinder aus China, Chen Yanyu, Gu Jianliang und Zhou Ziheng, in Angriff zu nehmen.
Das zu entwickelnde IoT-Gerät wird auf der Blockchain-Technologie basieren und sowohl einen öffentlichen als auch einen privaten Schlüssel implementieren. Das Protokoll besagt, dass das Benutzergerät einen Speicher und einen Prozessor mit maschinenausführbaren Anweisungen enthalten wird.
Zu den Anweisungen, die von dem Nutzergerät ausgeführt werden können, gehören unter anderem die Durchführung einer Hash-Operation mit Nutzerdaten und das Senden einer Authentifizierungsanfrage an das IoT-Gerät. Da die Daten auf der Blockchain gespeichert sind, gibt es in diesen Systemen keine Möglichkeit für Fehler.
Die dezentralisierte Natur und die Verteilung der gespeicherten Daten auf verschiedene Knoten wird dazu beitragen, die Sicherheit des Systems zu verbessern, da eine Kompromittierung eines einzelnen Datenbereichs keine Auswirkungen auf andere Aspekte des Systems haben kann.
Auswirkungen auf die Berufsbildung
Das Herzstück des VeChain-Ökosystems von heute und in naher Zukunft ist der VET-Token. Sollte der Patentantrag genehmigt werden und VeChain im IoT-Ökosystem Fuß fassen, wird die Nachfrage nach dem Token, der benötigt wird, um die Vorteile der Produkte zu nutzen, in hohem Maße gesteigert werden.
Nach Daten von Marketcap wird VET derzeit zu einem Kurs von 0,02292 Dollar gehandelt und es wird erwartet, dass er im Lauf der Zeit auf einen Dollar klettert.