Der Cardano-Stablecoin (DJED) kann mittlerweile Rücklagen in Höhe von 508 Prozent vorweisen. Die Besicherung durch ADA-Coins ist dabei umstritten.
- Der am 31. Januar eingeführte algorithmische Cardano Stablecoin, Djed (DJED), ist mittlerweile durch 31 Millionen hauseigene ADA-Coin gedeckt. Das entspricht zum Zeitpunkt des Schreibens einem Gegenwert von rund 11 Millionen US-Dollar.
- Eigenen Angaben zufolge liegt die Reservequote damit bei 508 Prozent. Für jeden DJED sind also Sicherheiten im Wert von rund 5 US-Dollar hinterlegt.
- Die Übersicherung beseitige “die Notwendigkeit des Vertrauens in einen Governance-Token, wie es bei algorithmischen Stablecoins zu sehen ist”, so Djed.
- Die Kryptowährung entspringt dem DeFi-Projekt Coti und ist Teil des Cardano-Ökosystems. Sie soll vor allem als Zahlungsmittel im DeFi-Bereich zum Einsatz kommen.
- Trotz der Stabilitätsversprechen kann das Projekt die Skepsis einiger Investoren nicht vollständig ausräumen. Ein Cryptopanic-Nutzer erklärt: “Algorithmischer Stablecoin, unterstützt durch einen Altcoin … Wo haben wir das schon mal gesehen?”
- Eine Anspielung auf die Implosion des Terra-Ökosystems im letzten Jahr, die Nutzer nachhaltig verschreckt hat. Nachdem der Terra Stablecoin seine Dollarbindung verloren hatte, kam es zum Erdrutsch am Kryptomarkt.
- Warum Cardano zu den Hoffnungsträgern der Krypto-Branche zählt, lest ihr im aktuellen BTC-ECHO Magazin.