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NEAR-Protocol (NEAR): KI-Hype erfasst Layer1-Blockchain

source-logo  btc-echo.de 09 Februar 2023 07:35, UTC

Der Kurs des Krypto-Ökosystems NEAR Protocol (NEAR) versucht, sich der Kursrallye im KI-Sektor anzuschließen und steigt rapide an.

Der KI-Hype bei Altcoins wie The Graph (GRT) sorgt auch beim Krypto-Ökosystem NEAR Protocol (NEAR) für steigende Kurse. Die Developer sorgten mit einem Tweet für Aufsehen, wonach NEAR KI-Anwendungsfälle der nächsten Generation ermöglichen möchte. In den letzten 24 Handelsstunden gewinnt der NEAR-Kurs an bullisher Dynamik und legt um 15 Prozentpunkte zu. Kann NEAR die Seitwärtsphase der letzten 20 Handelstage nach oben auflösen und den Schlüsselwiderstand bei 2,71 US-Dollar zurückerobern, ist mit einem Folgeanstieg zu planen. Erst ein Rückfall unter den Support bei 2,28 US-Dollar könnte einen kurzfristigen Abverkauf zurück in Richtung 1,97 US-Dollar auslösen.


Kursanalyse auf Basis des Wertepaares NEAR/USDT auf Binance

Bullishe Kursziele: 2,89 USD, 3,18 USD, 3,32/3,49 USD, 4,05 USD, 5,27 USD, 6,12 USD, 6,86 USD, 7,50 USD, 9,51 USD, 10,95 USD, 13,28 USD

NEAR: Die bullishen Kursziele

  • Um seinen Ausbruch aus der grünen Box nachhaltig zu bestätigen, muss sich der NEAR-Kurs zunächst oberhalb der wichtigen Kursmarke von 2,70 US-Dollar stabilisieren. Im nächsten Schritt müssen die Bullen alles daran setzen, die orange Zone zu überwinden.
  • Eine Rückeroberung der 2,89 US-Dollar aktiviert als Kursziel die Handelsrange zwischen 3,18 US-Dollar und 3,51 US-Dollar. Mit dem gleitenden Durchschnitt EMA200 (blau) an der Unterkante und dem Golden Pocket an der Oberseite finden sich hier gleich mehrere starke Resists, weshalb die rote Box als erster relevanter Zielbereich fungiert.
  • Gelingt den Bullen eine Stabilisierung oberhalb dieser Zone, gewinnt der NEAR-Kurs weiter an Fahrt. Sodann dürfte mit Zwischenstation bei 4,05 US-Dollar die türkise Chartzone zwischen 5,27 US-Dollar und 6,12 US-Dollar anvisiert werden. In diesem Bereich scheiterten die Käufer bereits im dritten Quartal 2022. Gewinnmitnahmen müssen daher eingeplant werden.
  • Erst wenn NEAR Protocol dynamisch über die 6,12 US-Dollar springt, kommt das übergeordnete Golden Pocket der Gesamtbewegung zwischen 6,86 US-Dollar und 7,50 US-Dollar in den Fokus. Diese Zone stellt vorerst das maximale Anstiegsziel für den NEAR-Kurs dar.

Bearishe Kursziele: 2,28/2,16 USD, 1,97 USD, 1,78 USD, 1,56 USD, 1,39/1,23 USD

NEAR: Die bearishen Kursziele

  • Kommt es hingegen zu einem Fehlausbruch und der NEAR-Kurs rutscht zurück in seine Seitwärtsrange in der grünen Box, fungieren die Unterkante bei 2,28 US-Dollar sowie der Kreuzsupport aus Monatstief und EMA50 (orange) bei 2,16 US-Dollar als kurzfristige Zielmarken für die Bären.
  • Werden diese Supports aufgegeben und der NEAR-Kurs findet auch im Bereich des Supertrends bei 2,04 US-Dollar keinen Halt, weitet sich er Abverkauf schlagartig aus. Sodann dürfte NEAR die blaue Zone zwischen 1,78 US-Dollar und 1,56 US-Dollar ansteuern.
  • Insbesondere an der Unterkante der blauen Box gilt es für die Bullen, Flagge zu bekennen, um einen Kursrutsch zurück in Richtung seiner Verlaufstiefs abzuwenden. Wird der Support bei 1,56 US-Dollar per Tagesschlusskurs aufgegeben, werden die Bären ihrerseits alles daran setzen, den NEAR-Kurs in Richtung der grauen Zone zu drücken.
  • Der Bereich zwischen 1,39 US-Dollar und 1,23 US-Dollar stellt aktuell das maximale bearishe Kursziel dar. Solange der Bitcoin-Kurs seinerseits keine neuen Verlaufstiefs ausbildet, ist in der grauen Box mit einer Kursumkehr gen Norden zu planen.

Der Blick auf die Indikatoren

  • Aus Indikatorensicht hat der RSI nach einem Rückfall in die neutrale Zone zwischen 45 und 55 nun ein neues Kaufsignal generiert. Auch der MACD-Indikator wird bei einem Durchbruch des orangen Widerstandsbereichs ein neues Long-Signal im Tageschart ausbilden.
  • Im Wochenchart ist der RSI mit einem Wert von 46 ebenfalls wieder in der neutralen Zone angekommen. Der MACD hat bereits ein Kaufsignal aktiviert. Da beide Indikatoren noch Platz nach oben aufweisen, spricht aus Sicht der Indikatoren vorerst nichts gegen weiter steigende NEAR-Kurse.
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