- Das Shimmer-Projekt und IOTA 2.0 sind die Hauptaufgaben von IOTA in der ersten Jahreshälfte 23.
- Mit dem Start von IOTA 2.0 wird die Plattform Transaktionen innerhalb von Sekunden verarbeiten.
Die IOTA 2.0-Blockchain ist schon seit einiger Zeit in Arbeit, aber die neuesten Informationen über das Projekt deuten auf einen Start 2023 hin. IOTA-Enthusiasten haben sich auf Twitter zu Wort gemeldet, um die Projekte IOTA 2.0 und Shimmer zu diskutieren. Die Entwicklung soll sicherstellen, dass Shimmer ein effizientes, dezentrales Finanz-Ökosystem wird, das mit anderen skalierbaren Blockchain-Plattformen wie Fantom konkurrieren kann.
Außerdem konzentriert sich das Team auf IOTA 2.0, schließt das GoShimmer Testnet ab und arbeitet am Relaunch von IOTA. In dessen Verlauf wird die IOTA 2.0-Architektur dargelegt und erklärt, und die Tokenomics von IOTA werden deutlich verbessert.
IOTA 2.0 soll 2023 live gehen
Die Projekte Shimmer und IOTA 2.0 sind die wichtigsten Aufgaben der Gruppe in der ersten Hälfte 2023. Bei der Vorstellung der Details des IOTA 2.0-Entwicklungsnetzwerks, das bis Mitte 23 in Betrieb gehen soll, wurden insbesondere die neue Nachrichtenstruktur und Konsensmechanik genannt. Das IOTA-Ökosystem ist so positioniert, dass es dezentralisiert, sicher und erlaubnisfrei ist.
„Konzipiert als reines Peer-to-Peer-Konsensprotokoll ist IOTA 2.0 das am stärksten dezentralisierte Distributed-Ledger-Protokoll, das mehr als nur Zahlungen verarbeiten kann.“
Mit dem Start von IOTA 2.0 wird die Plattform Transaktionen innerhalb von Sekunden verarbeiten. Es wird keine Notwendigkeit der Bestätigung durch eine zentrale Entität geben, unabhängig von der Zahl der Netzwerkteilnehmer. Ein weiterer Vorteil sind die gebührenfreien Transaktionen von IOTA 2.0. Die Plattform gewährleistet die sichere Übertragung von Daten und Werten zwischen Menschen und Maschinen. Dies wird auch zur Schaffung neuer Geschäftsmodelle beitragen, die auf Mikrozahlungen basieren.
Das Team um Gründer Dominik Schiener hatte IOTA 2.0 schon 2018 angekündigt und damit den Beginn eines dezentralen Ökosystems markiert. Dies bedeutet auch die Deaktivierung der Koordination, die mit dem möglichen Start von IOTA 2.0 im Jahr 2023 kurz vor der Realisierung steht.
Das IOTA-Projekt
In einem früheren Bericht hatte Jonas Theis, Mitglied des IOTA-Teams, die in Arbeit befindliche Blockchain als „Lebendes Ungeheuer“ bezeichnet. Er erwähnte weitere Änderungen, die die Dezentralisierung auf der aktualisierten Plattform verbessern werden. Dabei handelt es sich um die Tokenomics, Konsens und die Fluss-Kontrolle.
Eine weitere Neuigkeit ist, dass die IOTA Foundation kürzlich eine Partnerschaft mit Dell Technologies zwecks nachhaltiger Energiebereitstellung eingegangen ist. Das Joint Venture will nachhaltige Energienutzung in zukünftige digitale Städte bringen.