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Meta Pläne für Metaverse

source-logo  krypto-guru.de 12 Mai 2022 07:45, UTC

Nun möchte auch der Technologie Riese Meta seinen Platz im Metaverse weiter verankern. Deshalb hat es Polygon beauftragt, eine NFT basierte Plattform zu entwickeln, die sowohl für Instagram als auch für Facebook genutzt werden soll.

In Kürze

  • Vorwort
  • Nur digitale Sammelstücke oder doch mehr?
  • Wie kommt NFT an
  • Fazit zu Meta Pläne für Metaverse

Vorwort

Meta möchte nun mit der Zusammenarbeit von Polygon seinen Standpunkt im Metaverse deutlich voranbringen. Die Zusammenarbeit dient zur Erstellung einer NFT Plattform für die Sozial Media Plattformen Facebook und Instagram. Bekannt gemacht wurde die Nachricht durch den CEO von Polygon, Ryan Wyatt, über Twitter.

Ein Ziel des Projektes soll es sein, das Blockchain Ökosystem den insgesamt 2,9 Milliarden Nutzern von Meta näher zu bringen. Ein Grund der Entscheidung für die Zusammenarbeit mit Polygon ist seine klimaneutrale Bilanz und die hohe Skalierbarkeit der Blockchain. Seit dem 09. Mai sind die ersten Tests mit NFTs auf Instagram gestartet. Dies geht aus einem Facebook Post vom CEO von Meta, Mark Zuckerberg, hervor. Digitale Sammlerstücke sollen in naher Zukunft auch bei Facebook verfügbar sein.

Digitale Sammelstücke oder doch mehr? 

Instagram lässt noch einen ordentlichen Freiraum für Interpretation. Auf der Creaters Seite der Social Media Plattform wurde zwar explizit darauf hingewiesen, dass weder das Posten noch das Teilen eines digitalen Sammelstücks mit Gebühren verbunden sind und es wurden erste Andeutungen gemacht, wie sich die NFTs von normalen Beiträgen abheben sollen, wie genau der Marktplatz und Co. gestaltet werden, ist noch offen.

Instagram nutzt lieber den Begriff Digital Collectible, was übersetzt so viel wie „Digitales Sammlerstück“ bedeutet, da der Begriff „fungible“ in NFT bei den Nutzern zu Verwirrung führen könnte. Wie bei anderen Kryptoplattformen auch soll es in Zukunft bei Instagram möglich sein, eine digitale Geldbörse mit den erworbenen NFT zu halten. Dabei wird die Verbreitung der gesammelten NFT deutlich einfacher. Auch die Entwickler der Sammlerstücke können dann via Markierung auf dem Post einen höheren Bekanntheitsgrad erreichen. Die Posts mit NFT-Inhalt sollen laut Instagram mit einer Art Schimmereffekt hervorgehoben werden.

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