Der Finanzdienstleister Fidelity Investments baut seine Web3-Strukturen aus. Können Kunden bald Fonds im Metaverse kaufen?
- Das Unternehmen Fidelity Investments hat beim US-amerikanischen Patentamt (USPTO) mehrere Markenanmeldungen eingereicht, um Dienstleistungen im Metaverse und anderen virtuellen Welten anbieten zu können.
- Damit geht das Unternehmen einen wichtigen Schritt in der Entwicklung ihrer Web3-Produkte und -Dienstleistungen.
- Die Patentanmeldungen umfassen einen Marktplatz für Non-fungible Tokens (NFTs) sowie Finanzinvestitionen und Krypto-Handelsdienstleistungen im Metaverse.
- Die Pläne von Fidelity bestätigte der USPTO-lizensierte Markenanwalt Mike Kondoudis in einem Tweet:
#Fidelity has plans for the metaverse!
— Mike Kondoudis (@KondoudisLaw) December 26, 2022
The company has filed 3 trademark applications covering
▶️ NFTs + NFT Marketplaces
▶️ Metaverse Investment Services
▶️ Virtual Real Estate Investing
▶️ Cryptocurrency Trading
… and more!#NFTs #Metaverse #Crypto #Web3 #Defi #Finance pic.twitter.com/op9fg80e7z
- Im Gegensatz zu einigen anderen großen Finanzdienstleistern setzt sich Fidelity Investments intensiv mit digitalen Vermögenswerten und den Potenzialen des Web3 auseinander.
- In Zukunft möchte das Unternehmen eine breite Palette von Investitionsdienstleistungen in virtuellen Welten anbieten können. Einschließlich Investmentfonds, Rentenfonds, Investitionsmanagement und Finanzplanung.
- Die Ausbaupläne des Unternehmens sind immer wieder Gegenstand der Kritik von US-Behörden. Die Firma führte im April 2022 einen Bitcoin-Rentensparplan ein. Nach dem Zusammenbruch von FTX zeigten sich US-Senatoren besorgt.