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Gründer von Cardano ist für Schließungen von Banken

source-logo  blockchain-hero.com 15 März 2023 06:20, UTC

Am 15. März meldete sich Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, auf Twitter zu Wort, um angesichts anhaltender Krisen die Aufgabe von Banken zu fordern. Laut Hoskinson muss Krypto sich von instabilen und volatilen Banken abkoppeln. Sein Tweet kam im Zuge der Schließung der Signature Bank durch die Aufsichtsbehörden, die eine der letzten einfachen Optionen für Kryptofirmen effektiv abgeschaltet hat, um mit dem traditionellen Finanzsystem verbunden zu bleiben.

Das Scheitern von Banken, die Unternehmen für digitale Vermögenswerte versorgten, hat erhebliche Auswirkungen auf die Kryptoindustrie, Stablecoins und den Token-Markt. Während die Befürworter der Branche für digitale Vermögenswerte vorhersagen, dass sie die traditionellen Banken irgendwann ersetzen wird, steht die Branche derzeit vor Herausforderungen bei der Wiederherstellung ihrer Verbindung zum Bankensystem. Viele Krypto-Unternehmen berichten, dass es immer schwieriger geworden ist, Banken zu finden, die bereit sind, selbst die banalsten Dienstleistungen anzubieten.

Als Antwort auf einen Twitter-Nutzer, der die Notwendigkeit einer dezentralen Krypto-Bank vorschlug, sagte Hoskinson, dass es für traditionelle Bankinstitute „Spiel vorbei“ wäre, wenn es möglich wäre, Schatzkammern zu digitalisieren. Seine Erklärung hebt das Potenzial von Kryptowährungen hervor, traditionelle Finanzsysteme zu stören und neue dezentrale Alternativen zu schaffen.

Die Schließung von Banken, die Kryptowährungen anbieten, ist ein Zeichen für eine verstärkte behördliche Kontrolle und die anhaltenden Spannungen zwischen dem traditionellen Finanzwesen und der aufstrebenden Kryptoindustrie. Trotz dieser Herausforderungen wächst und entwickelt sich die Kryptoindustrie weiter, wobei jeden Tag neue Projekte und Initiativen entstehen.

Hoskinsons Tweet, der sich für die Aufgabe von Banken ausspricht, unterstreicht das Potenzial von Kryptowährungen, neue dezentrale Alternativen zu traditionellen Finanzsystemen zu schaffen. Während die Branche weiter reift, bleibt abzuwarten, wie sie sich in der regulatorischen Landschaft zurechtfindet und neue dezentrale Finanzsysteme aufbaut.

Eine der größten Herausforderungen für die Kryptoindustrie ist der Aufbau von Beziehungen zu traditionellen Banken. Banken zögerten aufgrund der regulatorischen Unsicherheit im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten, mit Kryptofirmen zusammenzuarbeiten. Viele Banken sind auch besorgt über die potenziellen Risiken, die mit Krypto verbunden sind, wie Geldwäsche und Betrug.

Die Schließung der Signature Bank ist ein schwerer Schlag für die Kryptoindustrie, da sie eine Brücke zwischen dem traditionellen Finanzsystem und der Kryptowelt schlug. Ohne Zugang zu traditionellen Banken müssen Kryptofirmen alternative Wege finden, um zu operieren. Dies könnte zur Entwicklung neuer dezentralisierter Finanzsysteme führen, die schließlich traditionelle Banken ersetzen könnten.

Die Kryptoindustrie hat bereits erhebliche Fortschritte bei der Schaffung neuer Finanzsysteme gemacht, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Dezentralisierte Finanzplattformen (DeFi) ermöglichen es Benutzern, digitale Vermögenswerte zu verleihen, zu leihen und zu handeln, ohne dass Vermittler erforderlich sind. Dies hat das Potenzial, Kosten zu senken und die Effizienz im Finanzsystem zu steigern.

Ein weiterer Innovationsbereich in der Kryptoindustrie sind Stablecoins. Stablecoins sind digitale Vermögenswerte, die an eine Fiat-Währung wie den US-Dollar gebunden sind. Dies bietet einen stabilen Wertspeicher, der für Transaktionen und Investitionen verwendet werden kann. Stablecoins könnten schließlich traditionelle Währungen ersetzen, da sie die Vorteile digitaler Assets ohne die Volatilität bieten, die oft mit Kryptowährungen verbunden ist.

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