Investments in FTX und Solana sorgten 2022 beim Krypto-Hedgefonds Multicoin Capital für das schlechteste Jahr seit der Firmengründung.
- Berichten von Coindesk zufolge meldete der Krypto-Hedgefonds Multicoin Capital seinen Anlegern jüngst einen Verust von mehr als 91 Prozent für 2022.
- Das vergangene Jahr war geprägt vom Zusammenbruch gleich mehrerer Krypto-Institutionen, darunter Terra-LUNA, der Lending-Dienst Celsius und der Hedgefonds Three-Arrows-Capital.
- Wie Multicoin seinen Anlegern jedoch berichtet haben soll, waren es nicht diese Katastrophen, sondern der Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX, der für die herben Verluste sorgte.
- So säßen noch immer 10 Prozent des Firmenkapitals auf FTX fest. Außerdem hatte das Unternehmen groß in dessen Börsentoken FTT und das von FTX abhängige Solana-Ökosystem investiert.
- Trotz allem aber stehe das Unternehmen laut eigenen Angaben seit seiner Gründung rund 2.800 Prozent im Plus. Auch deshalb bleibe man im derzeitigen Bärenmarkt daher “weiter standhaft”.
- Für die Zukunft habe man außerdem aus dem Debakel des letzten Jahres gelernt, wie es heißt. So wolle man ungenutzte Kryptos fortan nicht länger als 48 Stunden auf einer Börse halten und zur Verwahrung auf gleich mehrere Dienstleister zurückgreifen, um das Risiko zu streuen.