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Bitcoin-Revolution-Scam wirbt mit Prominenz

source-logo  blockchain-hero.com 15 Oktober 2019 08:20, UTC

Immer wieder gibt es neue Versuche in der Krypto-Welt, um Bitcoin Laien das Geld aus der Tasche zu ziehen, wobei hier Prominente immer häufiger erwähnt werden. Ein neuer Fall ist Bitcoin Revolution, eine App, die behauptet, auf Autopilot-Basis Geld zu verdienen.

Bitcoin-Betrug wirbt mit Prominenten

Mit der automatisierten Trading-App Bitcoin Revolution können Personen angeblich mit wenig bis gar keiner Erfahrung Bitcoin ganz einfach Bitcoin kaufen und täglich mit “nur ein paar Minuten Arbeit” Gewinne erzielen”. Zur Erreichung dieses Ziels setzt Bitcoin Revolution offenbar Software ein, die den Märkten “um 0,01 Sekunden voraus ist “mit einer Genauigkeit von 99,4 Prozent die Trades gewinnt”.

Nutzer werden dazu verleitet ein kostenloses Konto zu erstellen und mindestens 250 US-Dollar einzuzahlen, woraufhin die Trading-Schnittstelle offenbar zugänglich wird. Kurz nach der Einzahlung erfolgt ist, kommen Bitcoin Revolution-Nutzer schnell zu dem Schluss, dass die Auszahlung ihres Geldes unmöglich ist, zumal die komplette Internetpräsenz und App eine aufwendige Masche sind.

Die Hintermänner von Bitcoin Revolution täuschen eine Meldung von ITV News vor, die einige interessante Behauptungen enthielt, um ahnungslose Opfer in die Falle zu locken. Der Artikel beschreibt zunächst, dass Bitcoin Revolution einer Braut geholfen hatte, ein geheimes Bitcoin-Vermögen anzuhäufen, welches am Hochzeitstag dem Bräutigam gelüftet werden sollte.

Hierbei handelt es sich um einen Betrug dieser Art, dass in der heutigen Zeit nicht zum ersten Mal zu sehen ist. Der Betrug wie Bitcoin Revolution wurde öfters beobachtet. Das Portal ähnelt verblüffend dem üblichen “Brit Method”-Betrug, bei dem Investoren durch den Handel mit binären Optionen automatisch riesige Summen erzielen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass jede Anlagemöglichkeit mit hohen Renditen ein Betrug ist, daher ist es ratsam, sich vor der Inanspruchnahme solcher “Möglichkeiten” stets zu informieren.

Quellenangaben: beincrypto
Bildquelle: Pixabay

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