Tether muss seine Geldreserven für den Stablecoin USDT offenlegen. Eine Klage gegen die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft wurde abgewiesen.
- Der Oberste Gerichtshof von New York hat eine Klage von Tether zurückgewiesen, mit der das Unternehmen hinter dem Stablecoin USDT die Offenlegung von Dokumenten bezüglich der Geldreserven verhindern wollte.
- Somit ist Tether weiterhin verpflichtet, die Zusammensetzung der USDT-Reserven öffentlich zu dokumentieren.
- Tether argumentierte, dass die Veröffentlichung der Dokumente geschäftsschädigend sei.
- Die Verpflichtung ist das Ergebnis eines Vergleichs zwischen Tether und der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft von Februar letzten Jahres.
- Zentraler Gegenstand des Verfahrens war ein dubioses Leihgeschäft in Höhe von 850 Millionen US-Dollar. BTC-ECHO berichtete.
- Zudem seien die Reserven – anders als von Tether behauptet – nicht vollständig gedeckt gewesen, wie Generalstaatsanwältin Letitia James damals erklärte.
- Der Vorwurf, der Stablecoin USDT sei nicht hinreichend durch Fiat-Rücklagen gedeckt, begleitet Tether schon lange.
- Aus dem Weg räumen konnte das mit der Krypto-Börse Bitfinex über die Muttergesellschaft DigFinex Inc. verbandelte Unternehmen den Verdacht nie.