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Bloomberg packt Bitcoin-Regulierung an und Libra gerät ins Straucheln

source-logo  btc-echo.de 24 Februar 2020 14:00, UTC

Bitcoin-Regulierung: Bloomberg will Fakten schaffen

Der Präsidentschaftskandidat der Demokraten Mike Bloomberg hat einen Reformplan vorgelegt, in dem er klare Regularien für den Handel und Besitz von Kryptowährungen wie Bitcoin verspricht. Danach will der ehemalige Bürgermeister New Yorks die Zusammenarbeit mit den Behörden bei Amtsantritt intensivieren. Zudem sollen neue Rechtssprechungen Anlegern mehr Schutz und Absicherung bieten.

Südkoreanische Zentralbank arbeitet an Blockchain-System für Anleihen

Die Zentralbank Südkoreas will ein blockchainbasiertes System zur Abwicklung von Anleihen einführen. Das geplante System soll den gesamten Prozess von der Ausgabe bis zur Begleichung von Anleihen verwalten. Ein Starttermin hat die Bank zwar noch nicht bekannt gegeben, jedoch bereits mehrere Tests angekündigt.

Vom Erdinneren zum Anlageinstrument

Die russische Zentralbank hat die Tokenisierungsplattform des Metall-Riesen Nornickel genehmigt. Die Zulassung erfolgt unter Vorbehalt des noch nicht beschlossenen Gesetzes „Über digitale Finanzanlagen“, das einen gesetzlichen Rahmen zum Handel und Besitz von Kryptowährungen wie Bitcoin schaffen soll. Auf der Tokenisierungsplattform sollen sich folglich sämtliche Rohstoffe als digitale Vermögenswerte abbilden lassen.

Erneute Klatsche für Libra

EU-Kommissar Dombrovskis hat abermals Kritik an der Libra Association geäußert. Bislang seien noch regulatorische Fragen zur Umsetzung der Facebook-Währung durch die Association unbeantwortet geblieben. Vor allem im Bezug auf Datenschutz, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erkennt die EU nach wie vor ein unkalkulierbares Risiko in Kryptowährungen à la Bitcoin. Solange keine Klarheit herrscht und die EU kein geeignetes Regelwerk aufgesetzt hat, dürfte mit keiner baldigen Einführung des Facebook Coins zu rechnen sein.

BigTechs mischen den Finanzsektor auf

Die großen Technologie-Unternehmen der Welt drängen mit Zahlungsdienstleistungen verstärkt in den Finanzsektor. Einem Bericht der Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde zufolge hat diese Entwicklung sowohl positive als auch negative Konsequenzen für Verbraucher. Zudem geraten die Behörden zusehends unter Zugzwang, entsprechende Regularien für Dienstleistungen der BigTechs einzuführen.

Schwedische Zentralbank testet E-Krona

Zusammen mit Accenture entwickelt die Riksbank ein Pilotprojekt für die technische Lösung einer digitalen Zentralbankenwährung (Central Bank Digital Currency, kurz: CBDC). In einer Testumgebung soll die E-Krona demzufolge ein Jahr lang getestet werden. Dabei werden Benutzer simuliert, die eine E-Krona in einer Wallet halten und über eine mobile App Ein- und Auszahlungen vornehmen.

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