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Ripple Zusammenarbeit mit US-Regierung? – Garlinghouse optimistisch

source-logo  cryptomonday.de 23 Januar 2020 06:20, UTC

Ripple und die zugehörige Kryptowährung XRP polarisieren wohl wie wenige andere der top Coins. Auf der einen Seite konnte das Startup aus San Francisco 2019 sehr viele neue Partner für seine Produkte und das Netzwerk gewinnen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch gravierende Schwierigkeiten. Ripple sieht sich mit einem Rechtsstreit konfrontiert, bei dem Investoren darauf klagen, dass der ICO nicht mit rechten Dingen abgelaufen ist. Es muss erst noch geklärt werden, ob XRP ein Vermögenswert oder ein Wirtschaftsgut ist. Hinzu kommt, dass der XRP Kurs 2019 alles andere als gut performte, was Anleger stört. Doch nun gab es mal wieder einen Lichtblick für alle Fans der 3. größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung. Der US Finanzminister äußerte sich auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos positiv zu Finanz-Firmen, wie Ripple.

US Finanzminister ein heimlicher Ripple Fan?

Es dürfte wohl die Tage an so gut wie niemandem vorbei gegangen sein: im Schweizer Davos trifft sich aktuell wieder einmal alles was Rang, Geld, Namen und eine Meinung hat auf dem Weltwirtschaftsforum 2020. Bei solch einer Ansammlung an Persönlichkeiten u.a. aus Politik und Wirtschaft, darf natürlich der US Finanzminister Steven Mnuchin nicht fehlen.

Bei seinem Auftritt in Davos kam auch das Thema der Transformation der Zahlungs-Industrie auf. Mnuchin äußerte daraufhin, dass die US-Regierung die Veränderungen sehr bewusst wahrnehme und gab sich aus Sicht von Ripple erstaunlich positiv. Der Politiker betonte, dass die US-Regierung Firmen, die grenzüberschreitende Zahlungen verbessern, unterstützt:

Die Vorteile grenzüberschreitender Zahlungssysteme liegen in der Senkung der Kosten für Verbraucher und Unternehmen. Wir unterstützen die Unternehmen, die daran arbeiten, auf jeden Fall.

Ripple CEO greift Bemerkung dankbar auf

Auch, wenn Mnuchin mit keiner seiner Aussagen Ripple explizit erwähnte, resonierten die Aussagen dennoch mit denen einiger Crypto Experten. So griff der Ripple CEO Brad Garlinghouse die Vorlage des Ministers dankbar auf und nutzte sie für Publicity seiner eigenen Firma. Auf Twitter postete er den unten stehenden Beitrag.

.@stevenmnuchin1 at #WEF20 when asked about cryptocurrencies: "There are benefits to cross-border payment systems in lowering costs for consumers and businesses. We absolutely support companies working on this." Critical to apply this pragmatism to US regulation. pic.twitter.com/93e84qQW1s

— Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse) January 21, 2020

Die Konkurrenz schläft nicht

Ripple zählt mittlerweile namenhafte Unternehmen zu seinem Netzwerk, darunter u. a. Western Union, MoneyGram und die spanische Bank Santander. Lediglich MoneyGram wurde von Mnuchin namentlich erwähnt. Der Rest ist erst einmal die Interpretation von Garlinghouse. Nichtsdestotrotz hat Ripple die letzten Jahre hart dafür gearbeitet, in der Revolution der grenzüberschreitenden Zahlungen vorne mit dabei zu sein.

Doch wie auch an anderen Stellen schläft die Konkurrenz nicht. Einige große Banken arbeiten bereits an eigenen Lösungen. Hinzu kommen die Vorhaben vieler Staaten eigene staatliche Kryptowährungen zu entwickeln, die dann auch einfacher länderübergreifend transferiert werden könnten. Ripple muss sich also weiter behaupten, ist aber auch in einer guten Position. Das zeigt sowohl die Arbeit der letzten Jahre, als auch die Aussage von Steven Mnuchin, der zumindest die Nische des Startups positiv hervorhebt.

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[Bildquelle: Shutterstock]

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