de
Zurück zur Liste

NFT-Startup für digitale Avatare sammelt unfassbare 117 Millionen USD an Finanzierung ein

source-logo  kryptoszene.de 07 Mai 2021 07:30, UTC

Wie wäre es mit Ihrem eigenen Bild auf der Blockchain? Genau dies bietet das Start-up Genies an und erhält dafür eine Millionen-Spritze. Wie das online-Magazin Mixed berichtet, sollen Investoren bereits in einer zweiten Runde Gelder in die Blockchain-Firma pumpen. Insgesamt sollen seit Gründung satte 117 Millionen US-Dollar in den Tech Konzern geflossen sein.

Werbung

Kooperation mit Warner Music Group

Genies bietet Nutzern die Möglichkeit eine digitale Identität zu schaffen. Hierfür werden verschiedene Tools und auch Mode bereitgestellt. Das Interesse der Investoren dürfte auch der neuesten Entscheidung der Gründer geschuldet sein, am NFT-Markt teilzunehmen. Hier sollen User die Möglichkeit erhalten, die eigenen Avatare und Kleidungen zu handeln.

Das online-Unternehmen gibt es bereits seit dem Jahr 2017 und es konnte seither nach eigenen Angaben über eine Million Möglichkeiten entwickeln, digitale Gesichter und Leitungen zu kreieren. Genies CEO Akash Nigam erkennt hierin eine „neue Identitätsschicht für das Internet“. Den ersten Streich gab Genies nun erst vor einigen Tagen bekannt. In Zusammenarbeit mit der Warner Music Group sollen Künstler selbst eigene Avatare und Modestücke herausbringen.

Zielgruppe: 6-16 Jahre

So könnten sich Fans NFT-Produkte ihrer Lieblings-Künstler holen und eigene Avatare damit ausstatten. In der jüngsten Finanzierungsrunde, in der 65 Millionen $ von unterschiedlichen Risikokapitalgebern eingesammelt wurde, sollte der Grundstein für den Aufbau eines eigenen Marktplatzes gelegt werden. Hier sollen nach Angaben von Genies vor allem zahlungsfähige junge Kunden ins Auge gefasst werden. Die Zielgruppe soll so bei den sechs bis 16-Jährigen liegen.

Für die Risikokapitalgeber dürfte es sich tatsächlich um ein sehr risikoreiches Investment handeln. Gewöhnliche Anleger fahren besser mit bekannten Tech Aktien. So bietet sich ebenfalls eine Gelegenheit in Start-ups zu investieren.

Foto von Alesia Kazantceva

kryptoszene.de