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China adé: Bitcoin-Miner wandern ab nach Skandinavien

source-logo  bitcoinnews.ch 30 Dezember 2020 12:20, UTC

Von China nach Skandinavien: Die Bitcoin Mining Farmen beginnen ein lange Reise und verlagern sich von China nach Schweden und Norwegen. Ein weiterer Meilenstein für die Digitalwährung.

Der Bitcoin Mining Markt ist im Wandel. Von China verlagert sich der Markt zunehmend nach Europa. Schweden und Norwegen mausern sich zu den neuen Hochburgen des Bitcoins. Die westlichen Länder gelten als stabil und im Gegensatz zum kommunistischen China als sicher.

Bitcoin-Markt wendet sich von China ab

Die „chinesische Münze“ stand lange in der Kritik. Bitcoins galten als asiatische Währung. Doch nun werden Stimmen laut: die autoritäre Regierung in China soll Transaktionen auf der Blockchain blockieren. Das berichtet der frühere Ripple-Mitarbeiter Chris Larsen. 65 % des Kryptowährungs-Minings soll in China konzentriert verlaufen. Das heißt: die chinesische Regierung übt Kontrolle über die Transfers aus.

Diese Vorwürfe schwächen den chinesischen Bitcoin-Markt. Fakt ist: Kryptowährungsbörsen sind seit September 2017 untersagt. Lautet der Ausweg Europa?

Grüne Bitcoins in Norwegen

Skandinavien setzt verstärkt auf grüne Energie. Das zieht auch den Kryptowährungsmarkt nach Europa. Denn Transaktionen mit Bitcoins benötigen viel Strom. Länder wie Norwegen investieren viel in die Umstellung, um die Mengen an CO2-Emissionen zu reduzieren. Di Preise für Stromdienstleistungen in Norwegen und Schweden sind im Vergleich zu anderen EU-Ländern deutlich geringer – das kommt auch den Bitcoin Mining Farmen zu Gute. Die Miner nutzen erneuerbare und vor allem kohlefreie Energie wie Wind- und Wasserkrafttechnologie. Das sorgt für die strategische Verschiebung. Weitere Hürden werden auf den chinesischen Markt zu kommen.

bitcoinnews.ch