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Bitcoin News: 18 von 21 Millionen (85%) Bitcoins durch Mining weg!

source-logo  cryptomonday.de  + 1 больше 16 Oktober 2019 12:00, UTC

Seit seiner Entstehung 2009 sind Ende dieser Woche bereits 18 Millionen Bitcoins durch Mining entstanden. Laut dem Blockchainexplorer könnte es als Freitag Abend die 18 Millionen BTC-Party geben. Damit wären bereits 85% aller Bitcoins gemined, es verbleiben also noch 3 Millionen von insgesamt 21 Mio. BTC, die dem Bitcoin Mining zur Verfügung stehen. Wie lange wird es noch dauern die restlichen 3 Millionen Bitcoins zu minen?

18 von 21 Mio. Bitcoins bald gemined – Wann sind alle weg?

Durch Erreichung von 85% des Versorgungsvolumens in etwas mehr als zehn Jahren, könnte man meinen die 100% seien in greifbarer Nähe. Dem ist allerdings nicht so, weil Satoshi Nakamoto das Halving in den BTC Code integriert hat. Alle 210.000 Blöcke wird die Belohnung der Miner halbiert. Dadurch ist der ersten komplett Digitalen Währung eine Deflation vorbestimmt. Es dauert also noch rund 120 Jahre bis die letzten 3 Millionen Bitcoins gemined wurden. Um genau zu sein im Jahre 2140, also noch ein wenig Zeit.

Miner erhalten immer neue Bitcoins wenn sie durch „proof of work“ einen Block für die Blockchain verarbeiten. Die Zukunft der Blockchain und deren Sicherheit ist dadurch noch nie höher gewesen. In seinem Tweet macht der Nutzer Rythmtrader darauf aufmerksam. Er bezieht sich dabei auch auf die hohe Hashrate und den Wettbewerb unter den Minern.

The 18,000,000th bitcoin will be mined this week!

It will take another approximately 120 years to mine the remaining 14.3% of the total supply, or ~3,000,000 bitcoin.

Miners competing for their bitcoin reward has also never been higher, with hashrate at an all-time high. 🔥

— Rhythm (@Rhythmtrader) October 14, 2019

Bitcoin Mining nach 2140 nicht mehr profitabel?

Eine berechtigte Frage ist, was mit den Minern passiert, nachdem alle BTC geschürft wurden. Wenn kein Incentive also eine finanzielle Motivation für die Miner besteht, wieso sollten sie noch Strom verbrauchen und Rechenleistung bereitstellen?

Die Antwort liegt bei den Transaktionsgebühren. Diese werden nach dem erreichen der Maximalversorgung so steigen, dass Mining kein Verlustgeschäft wird. Dort könnten allerdings andere Probleme entstehen: Die unterschiedlichen Transaktionsgebühren könnten die Miner dazu bringen, die nur die „wertvollen“ Blöcke zu bearbeiten. Dieses Problem entsteht, weil es keine festgelegte Belohnung pro gefundenen Block mehr geben wird.

Zum Glück haben wir noch 120 Jahre Zeit, für dieses Problem ein Lösung zu finden.

Könnte Bitcoin durch einen Altcoin, Libra oder andere Unternehmens-Coins ersetzt werden in der Zukunft? Dieser Frage stellen wir uns in unserem aktuellen Video:

Was sind deine Gedanken zum 18 Millionsten BTC? Könnte das Jahr 2140 zum Problem für die Blockchain werden? Komm in unseren Telegram Chat und tausche dich mit den Experten und der Community aus. Abonniere zusätzlich unseren News Kanal, um keine News mehr zu verpassen.

[Bildquelle: Shutterstock]
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