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Neue Daten zeigen: Bitcoin-Mining ist jetzt viel umweltfreundlicher

source-logo  blockchain-hero.com 21 Juli 2021 12:00, UTC

Wie neue Daten zeigen, dass die Umweltauswirkungen von Bitcoin und Krypto-Mining nicht mehr so schlimm sind wie zuvor.

Bitcoin-Mining ist umweltfreundlicher

Daten der Cambridge University zeigen, dass sich die Geographie des Bitcoin-Minings in den letzten sechs Monaten stark verändert hat, seit China drastisch gegen Miner vorgegangen ist.

CNBC hat Branchenexperten um ihre Meinung zur großen Migration der Miner befragt, und wie sie die Auswirkungen der Branche auf die Umwelt sehen. Sie sind sich einig, dass Krypto-Mining jetzt umweltfreundlicher ist, als zu der Zeit, als China noch das Mining-Land war.

Im Bericht wird geschrieben, dass bis zu der Hälfte der Bitcoin-Miner weltweit abgeschaltet wurden, was durch den Einbruch der Hash-Rate um 65% zwischen dem 13. Mai und dem 28. Juni bestätigt wurde.

Peking hat die Miner zum Umzug gezwungen. Viele von ihnen haben freundlichere Gerichtsbarkeiten wie Texas gefunden, die über kostengünstigere erneuerbare Energiequellen verfügen.

Mike Colyer, CEI des digitalen Währungsunternehmens Foundry bestätigte, dass dies ein großes Plus für Bitcoin gewesen sei.

“Miner auf der ganzen Welt suchen nach gestrandetem Strom, der erneuerbare Energien hat. Das sind immer Ihre niedrigsten Kosten. Netto-Netto wird dies ein großer Gewinn für den CO2-Fußabdruck von Bitcoin sein.”

Laut den Daten von Cambridge werden mittlerweile fast 17% des gesamten BTC-Minings in Nordamerika betrieben und mindestens 50% davon verwenden erneuerbare Energien. Chinas Anteil von zuvor über 65% war laut den im April veröffentlichten Daten auf 46% geschrumpft und ist seitdem noch viel weiter gesunken.

Chinas Vorgehen wirkte sich auch auf viele ältere und weniger energieeffiziente Mining-Geräte aus, die nun endgültig abgeschaltet wurden.

Alex Brammer von Luxor Mining sagte:

“Es hat wahrscheinlich für immer eine große Menge der energieineffizientesten Bohrinseln abgehoben.”

Aktuell werden alternative erneuerbare Energiequellen wie Wasserkraft, Sonne, Wind, Kernenergie und sogar Gasfackelenergie gesucht, da die Verbrennung fossiler Brennstoffe ausläuft.

In einer ähnlichen Entwicklung wurde gestern von Viridi der erste Green Mining Exchange Tradet Fund (ETF) an der New Yorker Börse gelistet. Mit dem Produkt möchte man Mainstream- und institutionelle Anleger mit einem Fokus auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG) gewinnen.


Bildquelle: Pixabay / Lizenz

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