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Bitcoin Kurs von S&P 500 outperformt – Das Schlimmste ist noch nicht vorbei

source-logo  cryptomonday.de 11 April 2020 07:00, UTC

Nachdem die digitale Währung am 12. März um rund 50% an einem einzigen Tag eingebrochen war, schockierte dieser massive Crash doch selbst langfristige Hodler. Umso erleichternder, dass der Bitcoin Kurs sich in den letzten Wochen nach seinen Crashs im März wieder gut erholen konnte.

Gerade eingefleischte Bitcoin Fans hoffen nach wie vor auf ein sogenanntes „Decoupling“, also eine Entkopplung zwischen dem Kursverlauf von Bitcoin und traditionellen Märkten. Doch wenn man sich die blanken Zahlen anschaut, löst sich diese Hoffnung schnell in Luft auf. Denn der Bitcoin Kurs wurde seit Ende Februar vom S&P 500 outperformt, die Korrelation bleibt hoch und es gibt gute Gründe anzunehmen, dass das Schlimmste für alle Märkte noch nicht vorbei ist.

Bitcoin Kurs trotz Erholung outperformt

Viele BTC Anhänger haben es in den letzten Wochen mit großer Genugtuung beobachtet, dass sich der Bitcoin Kurs wieder stark erholen konnte, nachdem er am 12. März mit dem Crash von 50% massiv abgestraft wurde.

Der Bitcoin Kurs erreichte an diesem Tag sein bisheriges lokales Tief bei 3.800 USD und dotiert mittlerweile wieder bei 6.900 USD. Das macht lauf Coin360 ein sattes Plus von knapp 51,5% seit dem 12. März.

Doch trotz dieser positiven Zahlen, fällt der Vergleich mit den traditionellen Märkten in Form des S&P 500 aus den USA nicht so rosig aus, wie Eric Wall, der CIO von Arcane Assets, in einem Post bei Twitter richtig herausstellt.

Demnach sei der Bitcoin Kurs vom 25. Februar bis zum 23. März um 40% eingebrochen, während der S&P 500 im gleichen Zeitraum „nur“ um 33% eingebrochen ist. Zusätzlich zu diesem stärkeren Verlust bei BTC kommt eine bessere Erholung des S&P 500 im Anschluss. Laut Wall hat sich der S&P 500 im Zeitraum vom 23. März bis zum 9. April um 26% erholt, während sich der Bitcoin Kurs nur um 24% erholt hat.

Actual unpopular opinion:

S&P 500 (24 Feb – 23 Mar): -33%
BTC (24 Feb – 23 Mar): -40%

S&P 500 (23 Mar – 9 Apr): +26%
BTC (23 Mar – 9 Apr): +24%

Not confident this is bullish. Not confident the crash is over for the S&P 500, and not confident of a BTC <> S&P 500 decoupling yet. pic.twitter.com/1Ow4mVd7os

— Eric Wall (@ercwl) April 9, 2020

Warum das Schlimmste noch nicht vorbei sein könnte

Zusätzlich zu diesem ernüchternden Vergleich kommt noch, dass offensichtlich die Korrelation zwischen dem Bitcoin Kurs und den traditionellen Märkten in Form des S&P 500 hoch bleibt. Das zeigen nicht nur die obigen Zahlen, sondern auch der Chart von BTC und dem S&P 500, den Erick Wall zu seinem Post hinzufügte.

Die Erholung im Bitcoin Kurs in den letzten Wochen könnte demnach hauptsächlich durch die Erholung an den traditionellen Märkten begründet sein. Das von vielen BTC Fans erhoffte „Decoupling“ hat also bei weitem noch nicht stattgefunden.

Angesichts des wirtschaftlichen Gewitters, das sich weltweit zusammenbraut, ist die Rallye der letzten Wochen an den Aktienmärkten ziemlich verwunderlich. Das zeigen nicht nur die Arbeitslosenzahlen von knapp 16 Millionen Menschen in 3 Wochen in den USA. Wenn man davon ausgeht, dass auf die Wirtschaft noch schwere Zeiten zukommen und die Finanzmärkte überwiegend ein Spiegel der fundamentalen Entwicklung der Wirtschaft sein sollte, lässt das an der Nachhaltigkeit der jüngsten Rallye zweifeln.

Das legt nahe, dass es an den Aktienmärkten mit Blick auf die nächsten Monate insgesamt weiter nach unten gehen könnte. Aufgrund der hohen Korrelation zum Bitcoin Kurs hieße das, dass das Schlimmste auch für BTC noch nicht vorbei wäre. Doch nur die Zukunft wird zeigen, wer hier Recht behalten wird.

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[Bildquelle: Shutterstock]

Die Ausführungen in diesem Artikel stellen keine Handelsempfehlungen und keine Anlageberatung dar.

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