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Krypto-Börsen kämpfen mit niedrigsten Handelsvolumen seit 2020

source-logo  coinspress.com 02 Juni 2023 08:10, UTC

Die letzten Daten von Kaiko zeigen, dass das Handelsvolumen von Kryptowährungen an Börsen den niedrigsten Stand seit Oktober 2020 erreicht hat.

Analysten nennen die Bankenkrise und ein als ungünstig empfundenes regulatorisches Umfeld in den USA als Hauptfaktoren für diesen Rückgang.

Laut den Daten von Kaiko, das 18 zentralisierte Kryptobörsen verfolgt, ist das tägliche Kryptohandelsvolumen auf $5 Mrd. gesunken und damit auf den niedrigsten Stand seit 2020. Die jüngsten Razzien und die regulatorische Unsicherheit der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) werden als wesentliche Faktoren für diesen Rückgang angesehen.

Das Handelsvolumen an Kryptobörsen bezieht sich auf den Gesamtwert der ge- und verkauften digitalen Vermögenswerte und dient als Standardmaß zur Bewertung der Größe und Beliebtheit einer Börse.

In beiden Fällen war im Laufe des Jahres ein allgemeiner Abwärtstrend zu verzeichnen. Analysten führen diesen Rückgang im Allgemeinen auf regulatorische Maßnahmen in den USA zurück. Es gibt jedoch keine einheitliche Meinung zu diesem Thema.


Experten vermuten, dass die diesjährige Bankenkrise ebenfalls zu dieser Situation beiträgt. Es ist zu beobachten, dass sich das Handelsvolumen im Nahen Osten und in Asien gut entwickelt, während es in den USA und Kanada zurückbleibt. An den US-Börsen scheint der Zugang zu den erforderlichen Bankdienstleistungen aufgrund der verschärften behördlichen Kontrolle und des Fehlens klarer Vorschriften schwierig zu sein.

Die Ungewissheit in Bezug auf die Vorschriften, die Wirtschaft und den Zugang zu Finanzmitteln durch Banken veranlasst die wichtigsten Akteure dazu, Offshore-Möglichkeiten zu erkunden, insbesondere in internationalen Krypto-Drehkreuzen wie den VAE und Hongkong. Dies könnte das florierende Handelsvolumen in Asien erklären.

Das feindliche regulatorische Umfeld in den USA wird von Brancheninsidern als ein Faktor angesehen, der dazu beiträgt.

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