Grayscale, das schon in den vergangenen Wochen und Monaten mit gigantischen Bitcoin-Käufen auf sich aufmerksam gemacht hat, hat wohl wieder stark von BTC Entwicklungen profitiert. So habe der Vermögensverwalter den letzten Rückgang des Bitcoin-Kurses genutzt, um weiter einzukaufen.

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Barry Silver kommentiert neue Investition mit Meme

Wie der GBTC-Tracker auf Twitter verlauten ließ, beläuft sich der neuerliche Einkauf auf 16.244 BTC. Somit erhöht sich die Summer aller verwalteten Grayscale-Bitcoins auf den gigantischen Wert von 616.558 BTC. Insgesamt könne die finanzielle Institution nach Informationen von Bitcointreasuries.org nun drei Prozent der sich im Umlauf befindlichen Bitcoin ihr Eigen nennen. Allein mit der letzten Investition hat der Vermögensverwalter so viele Bitcoin gekauft wie insgesamt in 18 Tagen gemint werden können.

Der US-Amerikaner und Entscheider hinter der großzügigen Investition Barry Silvert kommentierte den Kauf über Twitter mit einem Pacman, der identisch zur aktuellen Investitionspolitik von Grayscale handelt.

pic.twitter.com/4LJsRN9yr1

— Barry Silbert (@BarrySilbert) January 18, 2021

Blackrock zukünftig auch mit Angeboten im Krypto-Segment

Das Fondsvolumen im Bitcoin-Trust beträgt mittlerweile 19 Milliarden US-Dollar. Damit steigt das Unternehmen mehr und mehr in die Liga der großen Investmentfonds des Planeten auf. Allerdings lassen Konkurrenten den aktuellen Erfolg Grayscales nichts auf sich sitzen. So hat unter anderem BlackRock vor Kurzem angekündigt in das Geschäft mit BTC-Futures einsteigen zu wollen.

Daraufhin stellten einige Nutzer auf Twitter die Glaubwürdigkeit Blackrocks infrage, da CEO Fink noch vor einigen Jahren behauptete, dass das Interesse der BlackRock Kunden nicht bei Kryptowährungen liege. Der Häme und Kritik zum Trotz integriert BlackRock in Zukunft wohl ebenfalls Kryptowährungen in ihr Angebot. So sollen künftig mit dem Blackrock Strategic Income Opportunites und dem Blackrock Global Allocation Fund zwei Fonds eröffnet werden über die Future-Kontrakte auf die digitale Währung handelbar sind.

Foto von Barbara Zandoval