Das nationale Statistikamt in Südkorea möchte im Rahmen einer jährlichen Umfrage des finanziellen Wohlstands von Haushalten auch digitale Vermögenswerte untersuchen.
- Medienberichten zufolge soll die jährliche Finanzumfrage in Südkorea zum ersten Mal auch “virtuelle Vermögensgegenstände, die an der Börse gehandelt werden,” berücksichtigen.
- Ab Ende März wird das nationale Statistikamt KOSTAT 20.000 Haushalte in dem Land auch nach ihrem Krypto-Vermögen befragen.
- Südkorea hat vor kurzem die erste Testphase mit der eigenen digitalen Zentralbankwährung (CBDC) abgeschlossen. Laut einem Report sollen weitere Tests folgen.
- Die Krypto-Szene hatte es dort erfahrungsgemäß nicht einfach. Südkorea hatte die Einführung einer Krypto-Steuer für Anfang dieses Jahres geplant. Während sich das Vorhaben auf 2023 verschoben hat, dürften die Ergebnisse der Umfrage auch dahingehend interessant sein.