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Wird UNICEF zum HODLER? Kryptos sollen nicht gegen Fiat getauscht werden

source-logo  blockchain-hero.com  + 1 больше 14 Oktober 2019 10:20, UTC

Erst letzte Woche hat die UNICEF bekannt gegeben, Spenden auch in Form von Bitcoin und Ethereum anzunehmen. Jetzt wurde bekannt gegeben, dass man diese auch HODLN möchte.

Wird UNICEF zum Krypto-Hodler?

Vor kurzem hat UNICEF angekündigt, auch Bitcoin und Ethereum als Spendengelder entgegenzunehmen. Wie man nun weiter informiert hat, möchte man diese nicht in Fiat tauschen, sondern behalten.

Das die Vereinten Nationen mitsamt UNICEF einen weiteren Schritt Richtung Blockchain gehen werden, war fast abzusehen, da sich die Organisation in der Vergangenheit bereits ein paar Mal mit der Thematik beschäftigt hat. Derzeit vollzieht sich offensichtlich auf höchster Ebene ein Paradigmenwechsel, der darauf hindeuten könnte, dass eine Welle der Akzeptanz bevorsteht. Das man allerdings Spenden in Form von Kryptos annehmen wird, ist für die Kryptowelt eine gute Nachricht. So soll es Einzelpersonen möglich sein, der Organisation Bitcoin- und Ethereum-Spenden zukommen zu lassen.

Die erste Spende ist bereits eingetroffen und kam von der Ethereum Foundation, die 1 BTC und 10.000 ETH gespendet hat. Die Organisation möchte für das Pilotprojekt auch eine Zusammenarbeit mit UNICEF USA, UNICEF Australien, UNICEF Neuseeland und UNICEFF Frankreich anstreben.

Das Interessante an dieser Sache ist, dass die Organisation Kryptowährungen aufbewahren möchte, anstatt diese in Fiat zu wechseln. Somit scheint aus UNICEF ein HODLER zu werden.

Der Gedanke liegt darin, für eine bessere Transparenz zu bieten und die Anzahl der Spender zu erhöhen. Mit jeder Spende, die über die Blockchain abgewickelt wird, kann weniger Geld verloren gehen, da alles im Public Ledger ersichtlich ist.

Letztes Jahr hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, über die Möglichkeit der Blockchain-Technologie zur Lösung weltweiter Probleme gesprochen. Der Schwerpunkt des Plans liegt darauf, bis 2030 leicht zugängliche Finanzdienstleistungen und digitale Netze bereitzustellen.

Mit der Annahme von Krypto-Spenden hat die Organisation einen mutigen Schritt gewagt, dass man diese aber nicht gegen Fiat tauschen möchte, ist noch ein Schritt weiter. Man setzt wohl auf eine langfristige Idee. Ob sich durch diese Neuigkeit andere internationale Organisationen animieren lassen, ebenfalls Kryptowährungen anzunehmen, bleibt abzuwarten, es wäre allerdings wünschenswert.

Quellenangaben: Beincrypto
Bildquelle: Pixabay

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