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Blackrock steigt in Kryptowährungen ein

source-logo  cryptoticker.io 06 August 2022 05:20, UTC

Der größte Vermögensverwalter der Welt, Blackrock, steigt in den Kryptomarkt ein. Das bestätigte Blackrock im Laufe dieser Woche. Um nun auch den Kryptomarkt erschließen zu können, geht Blackrock eine strategische Partnerschaft mit der Kryptobörse Coinbase ein. Deren Aktie stieg im Zuge der Neuigkeiten über 50% innerhalb einer Woche an.
Für den Kryptomarkt könnte die strategische Partnerschaft neben Prestige vor allem viel Geld bedeuten. Was noch hinter dem Projekt steckt, erfährst du im Folgenden.

Wer ist Blackrock?

Blackrock ist der weltweit größte Vermögensverwalter. Bekannt wurde das US-Unternehmen mit seinem CEO Larry Fink vor allem durch das Investmenttool „Aladdin“. Aladdin, eine Art Supersoftware für die Datenanalyse von Investments und ist eine Erfindung des CEO Larry Fink. Durch Aladdin wurde es Blackrock möglich, zum größten Vermögensverwalter der Welt zu werden. Inzwischen verwaltet Blackrock über 10 Billionen US-Dollar an Assets. Diese Assets werden oftmals über ETFs abgebildet. So gehört zum Beispiel die wohl bekannteste ETF-Marke „ishares“ zu Blackrock. Zu den Kunden des Unternehmens gehören neben privaten Anlegern auch Unternehmen und Staaten.

Welche Bedeutung hat das für den Markt?

Mit Blackrock kommt viel Vertrauen und Prestige in den Kryptomarkt. Durch seine Marktmacht und Bekanntheit kann Blackrock bereits Kurse beeinflussen. Vor allem dürfte durch die Partnerschaft mit Coinbase Vertrauen in den Markt zurückkehren. Neben den Faktoren Vertrauen und Prestige kommt jedoch vor allem ein Produktionsfaktor hinzu: Kapital. Öffnet Blackrock die Investitionsmöglichkeit in Bitcoin, Ethereum & Co, ermöglicht es dies Millionen an Kunden, die Investmentmöglichleit „Kryptowährungen“ für sich zu entdecken. Mit den Kunden kommen entsprechend Milliarden an Kapital in den Markt.

Auswirkungen des Markteintritts

Durch das entstandene Vertrauen kommen alte und neue Kryptoanleger in den Markt. Ob über ishares-ETFs oder andere Produkte, dem Kryptomarkt könnte ein Geldregen bevorstehen. Die logische Konsequenz daraus wären steigende Kurse- zunächst vor allem bei den großen und bekannten Währungen, im Nachgang dann auch bei unbekannteren Altcoins.
Zudem arbeitet Blackrock mit unterschiedlichsten Firmenkunden, Regierungen und sogar Zentralbanken zusammen. Sogar Staatsfonds und Alterversorgungen gehören zu dem großen Kundenstamm des Vermögensverwalters.

Laut Blackrock wollen sich diese Kunden im Markt engagieren und den Markt somit voranbringen. Für die Kryptobranche könnte dies somit mehr als nur Kapital bedeuten.

Fazit

Das Eintreten Blackrocks in den Markt ist ein Segen für die Kryptobranche. Durch die zahlreichen Partnerschaften Blackrocks, kann der Kryptobranche ein Grundgerüst für den nächsten Bullenmarkt gebaut werden. Zumal neben relevanten Partnerschaften auch Kapital in den Markt fließen dürfte. Allerdings ist der Faktor Zeit dabei nicht zu unterschätzen. Bis Blackrock entsprechende Produkte auflegt und die Kunden des Konzerns auf diese tatsächlich zugreifen, dürfte noch einige Zeit vergehen.
Stand jetzt bringt die Partnerschaft mit Coinbase Prestige und Vertrauen in die Branche, langfristig werden jedoch Kapital und strategische Partnerschaften folgen.

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