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Bitcoin-Ausbruch kommt wahrscheinlich “spätestens nach der Fed-Sitzung”

source-logo  btc-echo.de 15 Januar 2025 13:36, UTC
  • Trotz der aktuellen Krypto-Erholung handelt Bitcoin noch immer unter der 100.000 US-Dollarmarke. Aber womöglich nicht mehr lange, wenn es nach Markus Thielen, Head of Research bei 10x Research, geht.
  • In einem neuen Krypto-Report schreibt er, dass sich der Bitcoin-Kurs vor der kommenden Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am 29. Januar aktuell für eine neue Kursrallye bereitmache.
  • “Während sich Bitcoin als resistent erwiesen hat, verzeichnet ein Großteil des Altcoin-Marktes erhebliche Rückgänge”, fasst der Krypto-Experte die derzeitige Marktlage zusammen.
  • Wichtig sei vor allem die geldpolitische Entwicklung in den USA: “Bitcoin wird innerhalb eines sich verengenden Dreiecks gehandelt, was darauf hindeutet, dass ein Ausbruch unmittelbar bevorsteht – wahrscheinlich nicht später als bei der FOMC-Sitzung.”
  • Allerdings ist sein Ausblick nicht uneingeschränkt positiv. Bereits in der vergangenen Woche hatte Thielen festgestellt, dass die derzeitige Situation nicht mit dem sehr bullischen ersten Quartal des vergangenen Jahres gleichzusetzen sei.
  • “Unser Ausblick bleibt mit Beginn von Trumps Amtszeit vorsichtig. Aufgrund der schwachen Markttreiber wird Bitcoin wahrscheinlich bis Mitte März in einer gewissen Range bleiben”, schreibt er trotz der Chancen auf einen kurzfristigen Ausbruch.
  • Laut offiziellen Umfragewerten rechnen derzeit 97 Prozent der befragten Marktteilnehmer mit einer Beibehaltung der US-Leitzinsen zwischen 425 und 450 Basispunkten durch die Federal Reserve. Viele Krypto-Anleger hoffen aber auf niedrigere Zinsen.
  • Infolge einer Lockerung der Geldpolitik würden “sichere” US-Staatsanleihen weniger Erträge bringen, wohingegen “Risiko-Assets” wie Bitcoin und andere Kryptowährungen zusätzlich an Attraktivität gewinnen könnten.
btc-echo.de