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Laut Experten ist Bitcoins Entwicklung zum Absicherungsmittel noch nicht abgeschlossen

source-logo  kryptoszene.de 23 August 2019 08:00, UTC

In einem Interview mit Bloomberg am 20. August äußerte sich Spencer Bogart, ein Teilhaber der Investmentfirma Blockchain Capital, über Bitcoin (BTC) und meinte, dass die Kryptowährung zwar langfristig ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel werden wird, allerdings habe sie diesen Status noch nicht vollständig erreicht.

In dem Gespräch bestätigt er, dass das drohende Risiko der Abwertungen einiger Fiat-Währungen Bitcoin inzwischen zugutegekommen sei:

“Ich denke langfristig wird Bitcoin ein Absicherungsinstrument sein […] besonders, wenn das Risiko besteht, dass Währungen abgewertet werden, dann ist Bitcoin sehr attraktiv. Dies war auch einer der treibenden Faktoren hinter dem jüngsten Aufschwung.”

Daher sieht der Experte eine Flucht in die marktführende Kryptowährung als logische Konsequenz, was wiederum seine These, dass Bitcoin für Investoren eine Art Absicherung ist, bestätigt. Bogart betont dennoch, dass Bitcoin sich im Moment in einer Entwicklungsphase befindet, wodurch im Falle einer tatsächlichen Krise die Kryptowährung diese Funktion noch nicht erfüllen könne:

“Wenn es zu einer wirklich schwerwiegenden Krise kommen sollte, wie zum Beispiel einer neuen Finanzkrise, dann wird auch der Bitcoin-Kurs darunter leiden.”

Der Experte gibt jedoch gleichzeitig eine Entwarnung und meint, dass er in naher Zukunt keine große Wirtschaftskrise befürchte. Somit habe Bitcoin genug Zeit, sich in den nächsten zwei bis drei Jahren weiterzuentwickeln.

Bildquelle: Photo von wuestenigel


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