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Bitcoin in den Händen der Aktienmärkte? – Weiss Ratings warnt vor Gefahren

source-logo  cryptomonday.de 21 Oktober 2020 06:00, UTC

Während an den Finanzmärkten nach wie vor die Sorge vor einem zweiten Lockdown herrscht, konnte sich Bitcoin (BTC) am gestrigen Dienstag von den Märkten absetzen. Die führende Kryptowährung attackierte die Marke der 12.000 Dollar. Doch wie nachhaltig ist das Wachstum und befindet sich Bitcoin etwa nicht noch in den Händen der Aktienmärkte?

In diesem Artikel schauen wir auf einen aktuellen Tweet der Analysefirma Weiss Crypto Ratings. Diese warnen Investoren von der Korrelation zwischen BTC und dem Aktienmarkt sowie der damit verbundenen Wahrscheinlichkeit von Kurskorrekturen.

Weiss Crypto Ratings warnt vor Bitcoin Korrektur

Weiss Crypto Ratings hat eine Warnung an Investoren herausgegeben, dass der Preis von Bitcoin bei einem Abschwung an der Börse abstürzen könnte.

In einem am 16. Oktober veröffentlichten Tweet warnte die Analysefirma davor, dass die hohe Korrelation von Bitcoin mit dem US-Aktienmarkt zu künftigen Kursschwankungen führen könnte.

Dabei verwendet Weiss Ratings das Argument einer möglichen wirtschaftliche Unsicherheit, die durch die Präsidentschaftswahlen im nächsten Monat hervorgerufen werden könnte und zu einer erhöhten Volatilität am Aktien- sowie Kryptomarkt führen könnte.

We’ve noticed a high correlation of #BTC to equity markets. This is bad, because currently – due to US election rapidly approaching – stock market has a lot of headline risk, and correlation transfers all that needless volatility to #Bitcoin.

— Weiss Crypto Ratings (@WeissCrypto) October 16, 2020

US-Wahlen mit Volatilität verbunden

Halten wir fest, dass der grundlegende Tweet von Wahrscheinlichkeiten und Szenarien spricht. Die Rede ist also im Konjunktiv und drückt keinesfalls eine Sicherheit aus.

Einem Bericht der IBTimes zufolge war der Zeitraum vor den US-Wahlen für traditionelle Märkte historisch gesehen immer volatil. Das heißt also, dass sowohl die Krypto-, als auch Aktienkurse während dieser Periode erhebliche Schwankungen erfahren können. Auch das Ergebnis selbst und eventuelle Unsicherheiten rund um die Bekanntgabe des Wahlsiegers kann für eine erhöhte Volatilität sorgen.

Der Bericht gibt – zurecht – zu bedenken, dass Bitcoin seit dem Marktcrash im März 2020 stark mit traditionellen Aktienmärkten korreliert. Die Frage hierbei ist jedoch, ob und falls ja, wann Bitcoin es schaffen wird, sich aus den Händen der Aktienmärkte zu lösen.

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