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Ripple-Netzwerk wächst durch neuen Zahlungskanal von Großbank Santander

source-logo  coinkurier.de 15 Juli 2019 10:40, UTC

Der spanische Bankenriese Santander hat seine Ripple-basierte Banking-App One Pay FX um einen neuen Zahlungskorridor zwischen Großbritannien und Polen erweitert.

One Pay FX ist eine im April 2018 veröffentlichte App für internationale Überweisungen der spanischen Großbank Santander, welche auf Technologie der US-amerikanischen Blockchain-Firma Ripple basiert. Am Sonntag bestätigte nun Marcus Treacher, Ripples “Global Head of Strategic Accounts”, dass ein neuer Zahlungskorridor zwischen Großbritannien und Polen in Betrieb genommen wurde.

Powered by Ripple & great to see this important payment corridor go live https://t.co/wVBJlQ1aZT

— Marcus Treacher (@marcus_treacher) July 14, 2019

Dies ist bedeutender, als es auf den ersten Blick erscheinen mag, gibt es doch im Vereinigten Königreich eine bedeutende polnische Minderheit von schätzungsweise über einer Million Menschen. Diese können nun schnell und ohne Überweisungsgebühren Geld in ihre alte Heimat verschicken.

Santander nutzt Ripple, aber nicht XRP

Bei One Pay FX kommt Ripples xCurrent-System zum Einsatz. Im Gegensatz zu xRapid verwendet ersteres die Kryptowährung XRP nicht. Die Unterschiede zwischen xCurrent und xRapid haben wir hier genau aufgeschlüsselt.

Im März war es zu Verwirrung gekommen, als eine Santander-Hilfeseite auf Twitter irrtümlicherweise behauptet hatte, die Bank würde XRP nutzen, um mit One Pay FX Zahlungen in 19 Staaten durchzuführen. Einen Tag später wurde jedoch klargestellt, dass es sich bloß um das XRP-freie xCurrent handele.

Anderswo kommt XRP jedoch tatsächlich zum Einsatz: Anfang Juli erklärte Ripple, dass bereits 20 Finanz-Institutionen xRapid nutzen würden.

Wie zuversichtlich bist Du in Bezug auf die Zukunft von Ripple und XRP? Schreib uns Deine Einschätzung dazu in die Kommentarspalte!

© Bild via Depositphotos

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