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Wie entlarvt man Bitcoin-Betrüger?

source-logo  de.cryptonews.com 10 Dezember 2022 07:00, UTC

Der Skandal rund um die Börse FTX hat das Thema wieder in alle Schlagzeilen gebracht. Dabei taucht immer wieder die Frage auf, wie man am besten unseriöse Anbieter erkennen kann, die lediglich darauf abzielen, ihre Opfer zu betrügen?

Die große Masse der Konsumenten weiß nicht allzu viel über Bitcoin. Das macht es Betrügern leicht, sie mit falschen Versprechungen anzulocken. Die Vorgangsweise ist dabei breit gefächert und durchaus kreativ.

Zu gut, um wahr zu sein

Sie nutzen die Suche nach lukrativen Investitionsmöglichkeiten für sich aus. Daher präsentieren sie die angeblich großartigen Gewinnchancen möglichst reißerisch. Damit nicht genug, bieten sie oftmals auch unaufgefordert Jobs an. Dabei gilt immer das Prinzip, was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist zumeist ein Betrugsversuch.

Wer vorab die Überweisung von Geld oder Kryptowährungen fordert, ist mit Vorsicht zu genießen. Unaufgeforderte Angebote, die enorme Renditen versprechen, sind unseriös. Wer erst einmal Bitcoin auf die Reise geschickt hat, sieht diese zumeist nie wieder.

Missbrauch prominenter Lockvögel

Gerne verwenden Betrüger auch die Namen und Fotos von Prominenten, um ihre „unglaublichen Gelegenheiten“ zu bewerben. Doch die Unglücklichen wissen davon nichts, eine gerichtliche Verfolgung im Nachhinein bringt zumeist keinen Erfolg.

In ihrem Versuch, immer neu Opfer zu finden, werden die Betrüger immer kreativer. Sie setzen auf Schlagworte wie „großartiges Jobangebot“, „riesige Rendite“ oder prominente Testimonials, die ohne ihr Wissen für eine angeblich einmalige Chance werben. Dabei nähern sich die Betrüger über einen Weg an, den man auf den ersten Blick nicht vermuten würde.

Soziale Medien als Tummelplatz für Betrüger

Wer sich also für Bitcoin interessiert und investieren möchte, sollte keinesfalls auf unerwünschte E-Mail-Angebote oder „todsicheren Tipps“ von Online-Freunden vertrauen, sondern seriöse Anbieter suchen.

E-Mails und Soziale Medien sind ideale Plattformen für Betrüger. Manche behaupten kompromittierende Fotos zu besitzen und drohen mit Veröffentlichung, wenn sie nicht Bitcoins erhalten. Andere fordern ganz offen die Überweisung von Kryptowährungen ein, um diese schnell und risikolos zu vermehren. Ein prominenter Name dient dabei als Lockvogel.

Niemand kann eine Investition über Nacht verdoppeln

Grundsätzlich sind alle Angebote, die innerhalb kürzester Zeit enorme Gewinne aus der Investition oder dem Handel mit Bitcoin versprechen, mit äußerster Vorsicht zu genießen. Niemand kann eine Investition über Nacht verdoppeln. Es gibt dabei auch keine geheimen Deals oder Möglichkeiten. Wer dies behauptet, ist ein Betrüger.

Daher ist es wichtig, sich vor ab über die Funktionsweise von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu informieren. Wissen ist auch diesem Fall Macht. Dann ist es ein Leichtes, einen Bitcoin-Betrüger zu entlarven und zu ignorieren.

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