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BREAKING: Vermögensverwalter von 4,5 Billionen USD eröffnet Bitcoin- und Ethereum-Handel – Sind die Bullen zurück

source-logo  crypto-news-flash.com 29 November 2022 08:35, UTC
  • Fidelity Investments hat sein Retail-Produkt für den Kryptohandel „Fidelity Crypto auf den Markt gebracht, mit dem die Kunden nun Bitcoin und Ether handeln können.
  • Laut einem Bericht von The Block hat Fidelity E-Mails an Kunden geschickt, in denen es heißt: „Das Warten hat ein Ende.“

Wer sich für das Produkt anmeldete, wurde darüber informiert, dass ein Fidelity-Brokerkonto mit einem Mindestguthaben von einem Dollar erforderlich sei, um ein Fidelity Crypto-Konto einrichten zu können.

Das Produkt ermöglicht den provisionsfreien Handel mit den beiden führenden Kryptowährungen. Laut Fidelity wird jedoch ein Spread von einem Prozent für jede Transaktion berechnet.

Das Produkt ermöglicht den Fidelity-Kunden auch die Nutzung der Verwahrungs- und Handelsdienstleistungen der Tochtergesellschaft Fidelity Digital Assets sowie den Zugang zu Krypto-Lehrmaterialien.

Die Einführung des Produkts erfolgt, nachdem Fidelity Anfang des Monats eine Warteliste für interessierte Kunden eröffnet hatte. Damals sagte Fidelity, das über ein verwaltetes Vermögen von über 4,5 Billionen Dollar verfügt, dass das Unternehmen ein großes Interesse seiner Kunden am Krypto-Handel festgestellt habe, weshalb man das Produkt einführe. Fidelity teilte CNBC mit:

„Wo unsere Kunden investieren, ist wichtiger denn je. Ein bedeutender Teil der Fidelity-Kunden ist bereits an Kryptowährungen interessiert und besitzt diese. Wir stellen ihnen Instrumente zur Verfügung, die sie bei ihrer Wahl unterstützen, damit sie von Fidelitys Ausbildung, Forschung und Technologie profitieren können.“

Für den Finanzdienstleister ist die Einführung nicht der erste Ausflug in den Kryptomarkt. Fidelity gibt auf seiner Website an, man betreibe seit 2014 Bitcoin-Mining.

Fidelity hat auch eine Reihe kryptobezogener börsengehandelter Fonds (ETFs), darunter den Fidelity Advantage Bitcoin ETF, der letztes Jahr in Kanada aufgelegt wurde, sowie den Fidelity Crypto Industry and Digital Payments ETF (FDIG).

Fidelitys Versuche, einen BTC-Kassakurs in den USA zu etablieren, wurden wiederholt von der Securities and Exchange Commission SEC abgelehnt, während der Plan von Fidelity, Bitcoin in seine Altersvorsorge-Produkte zu integrieren, von Mitgliedern des Kongresses zurückgewiesen wurde.

Institutionelle Akzeptanz rundum positiv

Trotz der regulatorischen Unsicherheit haben auch traditionelle Finanzdienstleister Interesse an der Kryptobranche gezeigt. Wie Fidelity hat auch BlackRock kryptobezogene ETFs aufgelegt und erklärt, dass man auf regulatorische Klarheit warte, um in ein direktes Krypto-Engagement einzusteigen.

Diese Unternehmen mit ihrer enormen Reichweite könnten ein potenzieller Katalysator sein, um Bitcoin und dem Kryptomarkt generell zu mehr Mainstream-Akzeptanz zu verhelfen.

Auch institutionelle Anleger sind dafür bekannt, dass sie zuweilen mit ihren Investitionen die Kryptopreise auf neue Höchststände treiben.

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