Die britische Zentralbank arbeitet am digitalen Pfund. Schon in der Vergangenheit unterstützte Ripple die Entwicklung der CBDC. Jetzt auch?
- Am Montag, dem 06. Februar, veröffentlichte die Bank of England (BoE) ein Konsultationspapier zum digitalen Pfund (CBDC). In dem Dokument erwähnt die Zentralbank unter anderem die Krypto-Technologie von Ripple.
- Demnach hätten Ripple und die BoE bereits in der Vergangenheit ein gemeinsames Projekt abschließen können, dessen Ergebnisse in den fortlaufenden Prozess der Entwicklung der britischen CBDC einfließen sollen.
- Die BoE und Ripple untersuchten bereits 2017 das Verhalten verschiedener Währungen auf die Synchronisierung über zwei unterschiedliche Echtzeit-Bruttoabwicklungssysteme. Dabei sollen Ripple Connect und das Interledger-Protokoll zum Einsatz gekommen sein.
- Ob Ripple allerdings in Zukunft aktiv an der Entwicklung der britischen CBDC arbeitet, bleibt abzuwarten. Denn: Das Krypto-Unternehmen wird in dem 116-seitigen Dokument lediglich zweimal erwähnt. Auch zu einer Stellungnahme des Kryptounternehmens kam es bisher nicht.
- Die von Ripple ausgegebene Kryptowährung reagiert ebenfalls nicht: XRP notiert bei rund 0,39 US-Dollar und verliert in den letzten 24 Stunden knapp 2 Prozent.
- Zuletzt kündigte Ripple eine Kooperation mit der montenegrinischen Regierung an. Um die finanzielle Inklusion des Landes zu verbessern, arbeitet man an einem Stablecoin.
- Großbritannien rechnet derweil mit der Einführung der digitalen Zentralbankwährung im Jahr 2030.