de
Zurück zur Liste

Fidelity beantragt Ether-ETF mit Staking

source-logo  btc-echo.de 28 März 2024 11:11, UTC
  • Am gestrigen 27. März hat der US-Finanzriese Fidelity bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) seinen S-1-Antrag für einen Ethereum Spot ETF eingereicht. Der ETF würde Fidelity auch die Möglichkeit geben, einen Teil der gehaltenen Ether zu staken.
  • Bereits im November wurde die Absicht von Fidelity bekannt. Jetzt gibt es die offizielle Bestätigung. Trotz der Unsicherheit über eine kurz- bis mittelfristige SEC-Genehmigung treibt der Vermögensverwalter seine Pläne also weiter voran.
  • Fidelity nannte in dem neuen Antrag weder einen Ticker noch eine Gebühr für das vorgeschlagene Produkt. Jedoch soll ein Teil der digitalen Vermögenswerte gestakt werden, was die potenzielle Rendite des Produktes erhöhen könnte.
  • Das bringt jedoch auch einen Nachteil mit sich: “Als Ergebnis jeglicher Staking-Aktivitäten […] erwartet der Trust, bestimmte Staking-Belohnungen in Form von Ether zu erhalten, die für Steuerzwecke als Einkommen des Trusts behandelt werden können”, heißt es in dem Antrag.
  • Bei den neuen Bitcoin-ETFs ist Fidelity die Nummer zwei hinter BlackRock und hält bereits knapp 140.000 BTC, was laut Daten von Dune beachtliche 17 Prozent Marktanteil bedeutet. Im Falle einer Genehmigung könnte der Ethereum-ETF ein ähnlicher Erfolg werden.
  • In den vergangenen Wochen kehrte etwas Ernüchterung unter Ethereum-Anhängern ein. Die SEC zeigt sich wieder konfrontativer und sandte bisher keine positiven Signale in Hinblick auf eine ETF-Bewilligung.
  • Zuletzt hatte die SEC die Genehmigungsfrist für andere Ethereum-ETFs auf den 23. Mai verschoben. Es gibt derzeit insgesamt acht Antragsteller für Spot-ETFs auf die zweitgrößte Kryptowährung, die auf eine finale Entscheidung der SEC warten.
  • Ob noch Hoffnung besteht oder ob die Ether-ETFs vielleicht schon ganz vom Tisch sind, erfahrt ihr in diesem BTC-ECHO-Artikel.
btc-echo.de