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Bitcoin Kurs Crash auf 24.000 USD? Analyst erwartet großen Fall

source-logo  cryptomonday.de 20 Juni 2021 05:30, UTC

Erwartet uns der nächste Bitcoin Kurs Crash? Robert Kiyosaki sieht nun genau das hervor. Schon in den letzten Tagen ging es für den Bitcoin Kurs nach unten.

Nachdem der Bitcoin Kurs kürzlich auf etwas über 40.000 USD angestiegen war, warteten die Anleger vergeblich auf die von vielen Analysten angekündigte große Rallye bis 100.000 USD. Nun notiert der Bitcoin Kurs bei rund 35.800 USD. Die Marktdominanz hatte bereits in den letzten Wochen zugenommen und beläuft sich mittlerweile auf 44,8 Prozent.

Dies zeigt, dass trotz des Bitcoin Wertverlustes die Altcoins in Summe mehr an Wert verloren haben.  Doch generell lief das zweite Quartal in diesem Jahr für den Bitcoin alles andere als gut. Rund 35 Prozent seines Wertes musste die größte Kryptowährung seit April einbüßen.

Bitcoin Kurs Crash auf 24.000 USD laut Kiyosaki

Kiyosaki, der eigentlich als Befürworter von Kryptowährungen gilt, erwartet einen Bitcoin Kurs Crash von 35.000 USD auf rund 24.000 USD. Sollte dies eintreffen, hätte der Bitcoin seit Erreichen des Allzeithochs rund 62 Prozent seines Wertes eingebüßt.

Biggest bubble in world history getting bigger. Biggest crash in world history coming. Buying more gold and silver. Waiting for Bitcoin to drop to $24 k. Crashes best time to get rich. Take care.

— therealkiyosaki (@theRealKiyosaki) June 19, 2021

Kiyosaki warb in seinem Tweet dafür, mehr Gold und Silber zu kaufen. Gleichzeitig signalisiert er mit seinem Tweet aber auch, dass er weiterhin an den Bitcoin glaube. Er kündigt den Fall auf 24.000 USD an und erklärt dabei, dass genau diese Rücksetzer die richtigen Momente seien, um reich zu werden.

Dies könnte daher auch bedeuten, dass Kiyosaki glaubt, dass der Bitcoin damit erst einmal seinen Boden gefunden hätte. Die Meinungen der Analysten gingen in letzter Zeit wie so oft weiter auseinander. Aufgrund der Volatilität ist der Kryptomarkt nur sehr schwierig einzuschätzen.

Kryptomarkt steht durch China weiterhin unter Druck

Zuletzt wurde der Bitcoin Kurs vermehrt von staatlichen Institutionen beeinflusst. Nachdem El Salvador den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt hat, häuften sich ähnliche Gerüchte aus anderen lateinamerikanischen Ländern wie Paraguay.

Gleichzeitig setzt die chinesische Regierung Bitcoin Mining Zentren unter Druck und zwingen diese zur Schließung. Aktuell sind die Miner auf der Suche nach neuen geeigneten Standorten. Dies hat die Hashrate deutlich zurückfallen lassen. Ein weiterer Abfall wird befürchtet.

Neben der chinesischen Regierung hatten zuletzt aber auch die Weltbank und der Internationale Währungsfond (IWF) Bedenken zur Einführung des Bitcoins als offizielle Währung geäußert. Sollten staatliche Institutionen den Bitcoin und andere Kryptowährungen unterstützen, könnte der von Kiyosaki vermutete Aufschwung nach dem Crash dadurch weiter beflügelt werden.

cryptomonday.de